Tagesablauf | Deutsch-Lernen-Podcast 006

Deutsch-Podcast Tagesablauf

Hallo und herzlich willkommen zur neuen Folge des Deutsch-Lernen-Podcasts. Heute sprechen Abri und Robert über das Thema Tagesablauf. Außerdem erklären sie dir den Unterschied zwischen aufwachen & aufstehen und einschlafen, verschlafen, ausschlafen. Mit dem Podcast-Transkript kannst du alles nachlesen, was Abri und Robert sagen.

Fragen

Deutsch-Podcast mit Transkript

Hallo Abri!

Hallo Robert, heute haben wir das Thema Tagesablauf, und ich habe neulich gelesen, dass Mediziner einen geregelten Tagesablauf empfehlen und es wird gesagt, dass ein geregelter Tagesablauf sowohl für die körperliche als auch für die geistige Gesundheit sehr wichtig ist. Abri, hast du denn normalerweise einen geregelten Tagesablauf?

Ja, ich habe einen geregelten Tagesablauf, und ich würde bestätigen, was Mediziner sagen, weil ich denke, dass Struktur und, ja, ein geregelter Ablauf im Alltag absolut wichtig sind. Also für mich auf jeden Fall. Wie sieht es bei dir aus, Robert?

Ja, ich habe auch einen geregelten Tagesablauf. Es gibt einen Unterschied zwischen unter der Woche und am Wochenende. Aber ich würde sagen, dass sowohl die Woche als auch das Wochenende relativ geregelt sind, also, dass ich eine Regelmäßigkeit habe. Ja, zum Beispiel stehe ich immer zur gleichen Zeit auf. Ich habe meine Mahlzeiten meistens in einem bestimmten Zeitraum und, ja, am Wochenende nicht. Aber unter der Woche gehe ich meistens auch zu einem bestimmten Zeitpunkt ins Bett. Das könnte früher sein, aber trotzdem ist es meistens immer zur gleichen Zeit. Ja, wie ist das denn bei dir morgens zum Beispiel? Hast du eine bestimmte Routine, die du morgens hast?

Ja, ich habe morgens eine bestimmte Routine. Ich versuche immer zur selben Zeit aufzustehen, schaffe es aber leider nicht immer. Meistens brauche ich circa, ja, eineinhalb Stunden am Morgen, das heißt, ja, fürs Wachwerden und fürs Fertigmachen und dann brauche ich auch ein bisschen Zeit, um zu mir zu kommen, wenn ich die Augen öffne und in der Regel sind das circa eineinhalb Stunden, bis ich dann aus dem Haus gehe.

Ja, und du hast gerade gesagt, um dich fertig zu machen. Was gehört denn dazu, wenn du dich fertig machst?

Genau, das heißt ich gehe duschen, föhne meine Haare, putze mir die Zähne. Als Frau schminke ich mich natürlich auch und, ja, ziehe mich an und mache mich sozusagen fertig, oder zurecht – kann man auch sagen. Und, ja, dann mach‘ ich meistens noch ein kleines Frühstück und trinke einen Kaffee und, ja, gehe dann anschließend aus dem Haus.

Ja, das klingt nach einem – zumindest – einem geregelten Morgen.

Ja, wie sie sieht es denn bei dir aus. Hass du eine bestimmte Morgenroutine?

Ja, bei mir sieht es ähnlich aus. Ich stehe so gegen sechs Uhr auf, vielleicht ein bisschen später, und dann gehe ich meistens zum Sport. Das hab ich mir vor einiger Zeit angewöhnt und das bereichert meinen Tag. Das finde ich sehr gut. Ich fühle mich danach super. Ich komme dann schon geduscht wieder nach Hause. Und, ja, hab mich natürlich vorher auch fertiggemacht. Also bevor ich losgehe, wasche ich mich natürlich putze mir die Zähne und gehe dann zum Sport, und das dauert ungefähr eine Stunde. Dann dusche ich danach und weil ich im Homeoffice bin, komme ich dann wieder nach Hause, sonst würde ich direkt von dort aus zur Arbeit fahren. Nachdem ich zu Hause wieder angekommen bin, frühstücke ich, und dann setze ich mich an den Schreibtisch und das ist meistens, ja, so relativ früh. Also so gegen halb neun, neun, spätestens, meistens früher. Also wenn ich um sechs Uhr aufstehe und um halb sieben losgehe, dann bin ich meistens so gegen kurz nach acht – bin ich dann am Schreibtisch. Kurz nach 8:00, halb 9.

Ja, ich hatte mir das mit dem Sport tatsächlich vorgenommen, und ich habe es jetzt auch schon ein paar Mal gemacht. Ich muss sagen, ja, das war schon eine Herausforderung. Ich habe mir den Wecker – ich habe mir den Wecker sehr früh gestellt, bin also um 5 Uhr aufgestanden.

Oh, das ist sehr früh.

Ja, hab‘ mir wirklich nur das Gesicht gewaschen, die Zähne geputzt, meine Sportsachen angezogen und bin direkt losgelaufen, also bin dann so circa eine halbe Stunde gelaufen, weil, weil ich wirklich gemerkt habe, dass ich wach werde, sobald ich rauskomme an die frische Luft. Und, ja, dann kam ich nach einer halben Stunde wieder zu Hause an, bin duschen gegangen und ich muss sagen, ich hatte eine ganz, ganz andere Energie. Jetzt war ich diese Woche leider nicht so aktiv, aber ich möchte unbedingt wieder damit anfangen.

Ja, es kostet Überwindung. Es kostet sehr viel Kraft. Morgens, wenn man aufsteht, obwohl man theoretisch noch liegen bleiben könnte – das kostet wirklich viel Kraft. Aber ich bin dadurch motiviert, wie du schon gesagt hast, dass das einfach sehr gut tut, wenn man wiederkommt. Das Ergebnis ist einfach super. Natürlich, der Moment – im Moment sind es null Grad draußen und dann morgens um 20 nach sechs, vielleicht liegt noch Schnee – zum Sport zu laufen. Es gibt natürlich schönere Arten seinen morgen zu verbringen, zum Beispiel einfach nur im Bett zu bleiben. Aber wie du schon gesagt hast – man man wird wach, man bekommt Energie, man fühlt sich danach einfach super und man für fühlt sich dabei auch super. Ich habe festgestellt, dass sich der Körper aber erst daran gewöhnen muss. Also am Anfang war das für mich sehr, sehr schwierig. Direkt um halb sieben Sport zu machen, weil mein Körper irgendwie noch nicht bereit war dafür. Ja, mein Geist war wach, aber der Körper hat noch geschlafen. Und jetzt mittlerweile ist das gut. Jetzt funktioniert das super. Und ich glaube auch – also ich habe zumindest gelesen, dass man nach ungefähr 20 bis 30 Tagen eine Routine geschaffen hat. Also wenn man eine Sache zum Beispiel einen Monat lang macht oder noch länger, dann ist das eine Routine, dann denkt man nicht mehr darüber nach, ob man das gerade möchte oder ob man das machen sollte oder ob es noch schönere Alternativen gibt, sondern man macht das einfach. Und das ist bei mir jetzt auch so. Also ich denke morgens nicht darüber nach, worauf ich Lust habe, sondern das ist einfach ein Teil meines Morgens geworden. Und das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Also wenn jemand sagt „Nein, ich möchte auf gar keinen Fall morgens Sport machen, sondern ich möchte das gar nicht machen“ oder „ich möchte bis elf Uhr schlafen“ – wenn das jemand kann und wenn es die Möglichkeit gibt, warum nicht? Dann soll die Person das tun. Es gibt ja auch Menschen, die einen Rhythmus haben, der erst spät beginnt. Die stehen erst um elf Uhr auf und gehen dann um drei oder vier Uhr ins Bett.

Oh, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Also ich glaube, ich würde mich total schlecht fühlen, würde ich das so machen. Und um auf deine Aussage zurückzukommen, ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man morgens tatsächlich schon etwas gemacht hat, also wenn man sportlich aktiv war, dann verläuft der ganze Tag auch viel bewusster, wenn man sich denkt „Ah, okay, jetzt war ich schon laufen und habe jetzt Sport gemacht. Natürlich werde ich jetzt natürlich auch bewusster essen und vielleicht was Gutes frühstücken und nicht unbedingt zum Schokoriegel greifen. Ja, das ist meine Erfahrung, die ich mit dem Morgensport sozusagen gemacht habe.

Ja, und jeder kann ja auch die Entscheidung treffen. Und man kann auch sagen man geht abends zum Sport. Bei mir wäre es aber so, weil ich sehr häufig zum Sport – oder sehr häufig Sport mache, dass meine Abende dann immer schon verplant wären und das wäre sehr schade, weil ich mich auch gerne mit Freunden treffen möchte oder etwas unternehmen möchte oder vielleicht auch mal nichts machen möchte. Und wenn ich dann abends zum Sport gehen würde, dann hätte ich gar keine Zeit mehr. Deswegen ist das einerseits eine Motivation, um mich besser zu fühlen, aber auch eine Möglichkeit, ein bisschen mehr freie Zeit zu bekommen nach der Arbeit, die man sonst nicht hätte.

Ja, das stimmt.

Wenn man ein Hobby hat, zum Beispiel, dann bleibt, wenn man arbeitet – bleibt ja nur der Abend eigentlich oder, klar, wenn man seine Zeit morgens frei einteilen kann und die Arbeitszeiten flexibel sind, dann kann man das natürlich zu anderen Tageszeiten machen. Aber ich glaube, die meisten Leute haben einen relativ festgelegten Tag, dass sie zumindest, sagen wir mal, spätestens um zehn mit der Arbeit anfangen müssen und so eine Kernzeit von – ich weiß nicht – 10 bis 16 Uhr mindestens haben. Also ich kenne wenige Leute, die dann irgendwie völlig unabhängig sind und eigentlich kommen und gehen oder anfangen und aufhören können, wann sie möchten. Das gibt es natürlich auch. Es gibt bestimmte Jobs, die so sind, aber viele sind eben nicht so.

Ja, das stimmt tatsächlich. Wie ist es ganz früh am Morgen: Um wie viel Uhr klingelt dein Wecker und machst du ihn aus oder drückst du erst die Snooze-Taste?

Ja, das ist ein – das ist ein viel diskutiertes Problem bei uns zu Hause, nicht der Wecker, aber die Snooze-Taste, weil ich, ehrlich gesagt, also, es kommt auf den Abend an. Es gibt Morgen – also an manchen Morgen stehe ich sofort auf, wenn der Wecker klingelt, aber manchmal kann ich einfach nicht. Und manchmal fällt es mir einfach schwer. Und dann wünsche ich mir, dass der Wecker gar nicht klingeln würde. Aber ich weiß natürlich, dass ich aufstehen muss und drücke dann die Snooze-Taste und dann nochmal und nochmal. Und – aber normalerweise, würde ich sagen, drücke ich sie einmal und danach stehe ich dann auch auf.

Okay, ja, ich finde es toll, dass du das so konsequent einhältst. Mir ist es tatsächlich schon passiert, dass ich die Taste gedrückt habe und, ja, dann habe ich das Handy irgendwann einfach ausgemacht im Halbschlaf.

Oh, das ist gefährlich.

Und bin dann gar nicht mehr wach geworden. Das hatte ich auch schon. Ist mir auch schon passiert.

Oh, das ist gefährlich.

Ja, deswegen habe ich mir angewöhnt meinen Wecker, so weit es geht, von mir entfernt, quasi auf den Tisch oder auf eine Kommode zu legen, dass ich aufstehen muss. Wenn ich nicht aufstehe, dann besteht die Gefahr, dass ich den Wecker ausdrücke und weiterschlafe.

Ja, das ist eine gute Lösung. Die habe ich auch schon mal probiert. Aber ich habe festgestellt, dass ich dann lieber leide und den Wecker einfach dann anlasse, statt aufzustehen. Ich schlafe dann trotzdem irgendwie weiter, oder ich bin im Halbschlaf, aber stehe dann eigentlich nicht auf.

Da musst du aufpassen, dass du nicht mit Pantoffeln beworfen wirst.

Deswegen ist das keine Möglichkeit mehr. Aber normalerweise funktioniert das gut.

Ja, das ist gut.

Und wie ist das dann mittags bei dir? Hast du eine bestimmte Zeit in der du Mittagspause machst oder in der du zu Mittag isst?

Ja, ich würde sagen zwischen zwölf und eins esse ich immer zu Mittag, und je nach dem, was am Nachmittag ansteht, ist es entweder ein kleines Mittagessen oder auch ein etwas größeres Mittagessen. Wenn ich weiß, ich habe noch etwas wichtiges zu tun, dann esse ich tatsächlich wenig, weil mich das auch müde macht.

Ja, das stimmt.

Und, ja, aber ich würde sagen ich esse regelmäßig zwischen zwölf und eins zu Mittag und du?

Ja, und was mir gerade einfällt, wo du sagst, das Essen macht dich müde. Das ist ja bekannt, dass man so ein Mittagstief hat nach dem Essen. Und es gibt das Sprichwort „Nach dem Essen sollst du ruhen oder tausend Schritte tun.“ Also nach dem Essen soll man sich entweder hinlegen und kurz die Augen zumachen oder man soll spazieren gehen. Und durch die Homeoffice-Zeit, wo eben viele Leute zu Hause sind, ist die Möglichkeit, sich hinzulegen – ist ja da. Also natürlich nicht zwei Stunden, also keine Siesta von zwei Stunden machen, sondern vielleicht sich einfach 20 Minuten kurz hinzulegen. Das war natürlich früher, wenn man im Büro war, nicht so einfach, da irgendwo ein Plätzchen zu finden, wo man sich hinlegen konnte, aber spazieren gehen, kann man auch. Und ehrlich gesagt, ich esse immer so zwischen 13 und 14 Uhr, meistens so viertel nach eins, also durch den Arbeitsrhythmus und danach gehe ich meistens noch mal kurz vor die Tür, weil ich irgendetwas besorgen möchte oder so. Und das dauert meistens eine halbe Stunde und ich bin dann um 14 Uhr eigentlich auch wieder zu Hause am Schreibtisch. Das ist natürlich manchmal unterschiedlich. Manchmal hat man etwas vor, oder manchmal hat man keine Zeit, oder manchmal ist irgendetwas anderes. Also ich bin jetzt nicht total festgelegt in diesem Rhythmus. Aber normalerweise verläuft der Tag automatisch einfach so. Also ich denke gar nicht darüber nach. Möchte ich jetzt um Viertel nach eins Essen? Ich habe Pause von eins bis zwei und da gibt es nicht so viele Möglichkeiten. Es würde keinen Sinn ergeben, um 5 vor 2 mit dem Essen anzufangen, wenn man nur bis 2 Zeit hat

Wohl wahr. Ich habe letztens im Fernsehen tatsächlich mal einen Bericht darüber gesehen, dass das nicht nur ein Mythos ist, dieses Sprichwort, was du eben genannt hast: “Nach dem Essen sollst du ruhen oder tausend Schritte tun“, sondern es ist tatsächlich auch wissenschaftlich belegt, dass es gut ist, nach dem Essen entweder eine kurze Pause zu machen oder ein paar Schritte laufen zu gehen.

Ja, das Gefühl habe ich auch. Also man fühlt sich danach auf jeden Fall immer ein bisschen besser, wenn man kurz unterwegs war.

Genau.

Gibt es bei dir nachmittags ein eine bestimmte Sache, die du machst. Oder also du bist dann noch bei der Arbeit und arbeitest dann bis abends durch oder hast du manchmal nachmittags auch etwas Bestimmtes, was du noch machst.

Eigentlich nicht, eigentlich nicht.

Der Nachmittag verläuft aber auch recht routiniert. Das heißt, ich fahre nach Hause, komme zu Hause an, drücke erst einmal auf, den An-Knopf bei der Kaffeemaschine und trinke noch einmal einen Kaffee irgendwie am Nachmittag, was ja viele nicht mehr machen, weil sie Angst davor haben, abends nicht mehr einschlafen zu können.

Ja, ich zum Beispiel. Nachmittags, also, das heißt ab 16 Uhr trinke ich keinen Kaffee mehr.

Ich kann auch kurz vorm Schlafengehen noch mal einen Kaffee trinken, das macht mir überhaupt nichts.

Das finde ich beeindruckend.

Genau und was ich sehr, sehr häufig am Nachmittag mache, ist, ja – rausgehen.

Ja.

Weil ich sonst nicht mehr wirklich die Möglichkeit habe, an die Luft zu gehen und irgendwie – ja, etwas zu unternehmen. Deswegen nutze ich den Nachmittag häufig dafür. Manchmal muss ich natürlich auch einkaufen oder irgendwelche Dinge erledigen, die ich morgens und mittags nicht geschafft habe, aber grundsätzlich würde ich sagen, dass ich den Nachmittag schon dafür nutze, auch mal – ja, rauszugehen.

Du meinst dann wahrscheinlich den späten Nachmittag so ab 17 Uhr oder so.

Ja.

Genau. Was machst Du am Nachmittag?

Ja, ich bin eigentlich bis abends beschäftigt mit meiner Arbeit. Und nachmittags mache ich meistens auch mal ein kurzes Päuschen von einer halben Stunde. So, ich weiß nicht so um 16 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr, je nach dem, wie die Arbeit läuft und esse eine Kleinigkeit – esse einen Joghurt oder Obst. Und, ja, eigentlich nicht lange, meistens eine viertel Stunde, halbe Stunde. Und, ja, das reicht mir aber dann noch bis zum Abend. Und, ja, und dann irgendwann mache ich Feierabend, also beende meine Arbeit und lasse den Tag ausklingen. Ausklingen bedeutet wie so ein Ton, der langsam leiser wird. Den Tag ausklingen lassen bedeutet also, dass man anfängt, weniger zu machen oder nichts mehr zu machen. Und irgendwann ist der Tag zu Ende, dann geht man ins Bett und schläft. Ja, abends lasse ich den Tag ausklingen. Ich esse zu Abend. Das ist meistens also bei uns die Zeit, wo alle zusammenkommen und gemeinsam essen und man sich etwas erzählt, wie der Tag war und so weiter und danach – tja, und danach wird noch ein bisschen abgewaschen und aufgeräumt. Und dann meistens ruht man sich aus. Vielleicht liest man noch etwas, oder man sieht fern. Und ich muss ganz ehrlich sagen für mich ist der Abend in den Fokus gerückt, also sehr, sehr wichtig geworden, weil ich festgestellt habe, gerade wenn man früh aufsteht, dass der Abend darüber entscheidet, wie der nächste Tag wird. Das bedeutet, wenn ich dann zum Beispiel abends entscheide, um 22 Uhr oder so, dass ich vielleicht noch fernsehen möchte, eine Dokumentation oder eine Talkshow, dann, ja, bin ich meistens bis null Uhr auf oder bis null Uhr dreißig, oder bis ein Uhr. Wenn ich Pech habe, dann schlafe ich sogar auf dem Sofa ein und dann ist der nächste Tag oder der nächste Morgen immer sehr, sehr anstrengend und sehr schwierig. Aber wenn man abends diszipliniert ist und, ja, zumindest nicht ganz so spät ins Bett geht, dann ist der nächste Morgen eigentlich immer gut. Das heißt für mich ist der Abend der Schlüssel zu einem guten Morgen. Aber ich muss auch sagen, dass man da wirklich diszipliniert sein muss, denn wenn man nicht so besonders viel Zeit hat oder Freizeit hat, dann versucht man natürlich, den Abend ganz besonders zu genießen und wünscht sich natürlich, dass diese Freizeit etwas länger dauert.

Ja, das stimmt.

Aber das ist immer auch gefährlich, weil man dann sehr spät ins Bett geht. Also es ist auch schon mal vorgekommen, letzte Woche, dass ich erst um zwei oder halb drei im Bett war. Und dann ist natürlich die Motivation, um sechs Uhr aufzustehen, nicht mehr besonders groß.

Kann ich mir gut vorstellen, passiert mir aber auch. Und weil du gerade das Thema aufräumen ansprichst und auch sagst, dass quasi der Abend darüber entscheidet, wie der nächste Morgen beginnt. Für mich ist es immer ganz, ganz wichtig, dass die Küche abends ordentlich hinterlassen wird und dass ich morgens nicht rückwärts umfalle, wenn ich aufstehe und deswegen ist es mir ganz wichtig, am Abend tatsächlich auch noch mal so ein paar Aufräumarbeiten zu erledigen, ja, damit der Tag für mich einfach auch entspannt beginnt.

Ja, ja, das stimmt ja. Aber wie gesagt, das ist alles irgendwie mit Disziplin verbunden und ich glaube auch, das ist eine Sache, in die man reinwächst, also das ist nicht automatisch. Also ich denke, dass viele unserer Hörerinnen und Hörer im Studium sind und oder vielleicht noch zur Schule gehen. Gut bei Schülern ist der Tag sowieso noch ganz anders strukturiert,aber zum Beispiel im Studium: Da muss ich sagen, da hatte ich auch mal Phasen, wo ich immer bis zehn Uhr geschlafen habe. Also je nach dem, wann die Vorlesungen begonnen haben – da war ich auch im Studium eher der Typ, der spät abends und nachts gelernt hat. Das war für mich leichter als morgens. Dann hatte ich aber wiederum in der Examenszeit eine Phase, wo ich immer um neun Uhr oder um acht Uhr angefangen habe, weil ich dann das Gefühl hatte, das, was ich bis 13 Uhr schaffe, das ist so das Wichtigste. Und danach, klar, lernt man auch weiter, aber irgendwann lässt die Konzentration auch nach. Ja, also ich glaube, dass das jeder – auch abhängig von seinen Verpflichtungen – natürlich einen anderen Tagesablauf hat. Leute, die Kinder haben, haben natürlich – vor allem kleine Kinder haben – haben auch wieder einen ganz anderen Tagesablauf. Also man kann das natürlich nicht verallgemeinern.

Richtig. Aber ich denke, man muss einen Weg finden und einfach auch, ja, beobachten, zu welcher Zeit man tatsächlich auch effektiv arbeiten kann. Also ich habe für mich festgestellt, dass ich spät abends einfach nicht mehr in der Lage bin, klar zu denken. Also lege ich mich dann ins Bett, also ich lege mich früher ins Bett, und es passiert durchaus, dass ich mir den Wecker um drei oder vier Uhr morgens Stelle und dann ganz, ganz früh morgens aufstehe und dann die wichtigen Dinge mache, die ich mir vorgenommen habe.

So früh?

Ja, hab‘ ich auch schon gemacht.

Ja, ich hab‘ auch schon frühmorgens gebügelt und den Boden gewischt. Solche Sachen habe ich auch schon gemacht.

Wirklich?

Ja.

Ja, das ist ja eine extreme Motivation.

Ja, ich bin ein Ordnungsliebhaber, sagt man das so? Ich liebe Ordnung, und ich brauche Ordnung. Und das gehört für mich zu einem geregelten Tagesablauf einfach dazu. Und deswegen achte ich darauf, dass wirklich solche Dinge auch gemacht werden. Und wenn ich’s abends mal nicht schaffe, weil ich einfach zu müde bin, dann stelle ich mir den Wecker.

Ja, ich meine, wenn einen das glücklich macht, wenn einen das zufrieden macht, dann ist es das Beste, was man machen kann.

Es gibt nichts Schöneres, Robert, als um drei Uhr morgens am Bügeleisen am Bügelbrett zu stehen und die Wäsche zu bügeln. Musst du mal ausprobieren.

Ja, mir fallen da spontan einige Sachen ein, die schöner sind – also, die ich schöner finde.

Das war natürlich auch ironisch gemeint.

Um drei Uhr nachts, glaube ich, finde ich eine Sache schöner und zwar schlafen.

Ja

Oder auf einer Party sein, vielleicht auch. Aber Bügeln. Das sind meistens – findet meistens, wenn überhaupt, zu einer anderen Tageszeit bei mir statt.

Ich weiß gar nicht mehr, wie es ist, um drei Uhr morgens auf einer Party zu sein.

Ja, ich muss auch sagen, also vor allem durch Corona, ist es länger her. Ja, das stimmt.

Wohl wahr.

Genau. Ja.

Wie ist das eigentlich beim Schlafen gehen? Ich habe festgestellt, dass viele meiner Schülerinnen und Schüler einige Wörter verwechseln. Es gibt ja das Wort schlafen, und es gibt das Wort einschlafen. Es gibt das Wort aufwachen, es gibt das Wort ausschlafen. Was ist denn der Unterschied zwischen einschlafen, aufwachen und ausschlafen?

Ja, Einschlafen, das ist der Moment, genau – wenn ich mich abends ins Bett lege und einschlafen möchte, brauche ich meistens, ja, fünf bis zehn Minuten. Das ist quasi die Zeit, in der man sich in die Traumwelt begibt und die Augen schließt und tatsächlich nicht mehr bewusst da ist, sondern in die Traumwelt verschwindet. Das gefällt mir.

Ja, der Moment, indem man vom wachen Zustand in den schlafenden Zustand übergeht.

Genau. Bei dir hört sich das viel professioneller an.

Bei dir hört sich das viel schöner an.

Ich gehe natürlich in die Traumwelt.

Ja, genau. Das ist wie eine kleine Geschichte. Bei mir hört sich das so technisch an. Ja, und das Aufwachen ist das Gegenteil. Aufwachen ist der Moment, wo man vom schlafenden Zustand in den wachen Zustand übergeht.

Richtig. Aus der Traumwelt in das reale Leben.

Aus der Traumwelt in das reale Leben zurückkommt, aus den Kurzurlaub im Bett.

Ja, sozusagen.

Ja und ausschlafen – was ist denn eigentlich ausschlafen?

Ausschlafen. Sonntags ist der beste Tag zum Ausschlafen. Ausschlafen bedeutet, ich stelle mir keinen Wecker, sondern schlafe so lange, bis ich natürlich wach werde und aus meiner Traumwelt wieder zurückkomme.

Genau also bin ich von alleine wach werde ohne äußere Einflüsse, ohne dass jemand reinkommt und mich weckt, oder ohne dass der Wecker klingelt. Genau. Ja, und dann gibt es noch das Wort durchschlafen. Das ist vielleicht für junge Eltern ganz besonders interessant. Was ist denn durchschlafen?

Ja, das ist quasi, dass der Schlaf nicht unterbrochen wird. Ja, ich glaube, dass der Schlaf auch natürlich unterbrochen wird. Also ich glaube, kein Mensch schläft wirklich durch. Man wacht nachts immer mal auf. Aber besonders junge Eltern, weil du es gerade angesprochen hast, werden natürlich von von ihren kleinen Schützlingen nachts geweckt und können quasi ihren Schlaf nicht durchgehend fortsetzen. Das heißt, sie schlafen nicht permanent, sondern werden immer wieder wach.

Ja, genau.

Möchtest du noch etwas hinzufügen, was Technisches?

Ja, ich überlege gerade. Durchschlafen ist die Möglichkeit, den Schlaf durchgehend durchzuführen. Da habe ich – mit besonderer Betonung des Präfixes durch. Und dann gibt es noch ein letztes Wort, weil die gerade über Präfixe sprechen, also über Vorsilben – gibt es noch das Wort verschlafen? Was ist denn verschlafen eigentlich?

Ja, das passiert, wenn ich den Wecker ausmache und einfach weiterschlafe. Das heißt, ich habe geplant, um sechs Uhr aufzustehen, wache auf und stelle fest, es ist schon acht, dann habe ich verschlafen,

Genau. Und das das passiert leider manchmal. Wenn man zur Arbeit muss oder zur Schule oder zur Uni, dann sollte das nicht so oft passieren, weil es dann Probleme gibt. Verschlafen oder sagen wir so – normalerweise, wenn man verschläft, kommt man auch zu spät. Es gibt natürlich Leute oder Situationen, in denen man zwar verschläft – also man schläft vielleicht eine halbe Stunde zu lange – schafft es aber noch, pünktlich zu kommen. Und es gibt Situationen, da verschläft man total. Und dann verpasst man zum Beispiel den Flug.

Ich könnte jetzt Mal eine lustige Geschichte erzählt, aber das lasse ich lieber sein.

Aber jetzt hast du es schon angekündigt. Jetzt sind alle interessiert.

Das kann ich wirklich nicht erzählen. Das kann ich nicht.

Ich habe wirklich schon des Öfteren mal verschlafen. Und ich habe ganz besondere Ereignisse verschlafen.

Zum Beispiel?

Das geht nicht, das kann ich nicht erzählen. Aber, ja. Es ist nicht schön, ist tatsächlich nicht schön.

Also ich würde vorschlagen, dass vielleicht die Leute mal kommentieren können, die die Geschichte hören möchten. Ich möchte Sie auch hören. Und wenn wir 50 Kommentare bekommen, dann muss Abri die Geschichte im nächsten Podcast erzählen.

Auweia. Auweia.

Also wenn ihr kommentieren möchtet, dann geht auf diese Folge bei deutschtraining.org. Da seht ihr einen Punkt Podcast, dann sucht euch diesen Podcast heraus, Podcast „Tagesablauf“ und kommentiert „Abri, wir wollen die Geschichte hören.“ Ich bin der Erste, der kommentiert. Und dann schauen wir mal.

Also ich glaube auf der ganzen Welt gibt es vielleicht – sagen wir mal zwei Prozent, die so einen Tag verschlafen. Wenn überhaupt.

Ok. Wir sind gespannt auf die Geschichte. Ja, gut. Das ist im Prinzip der Tagesablauf. Allerdings muss man dazusagen: Das Wochenende läuft natürlich meistens anders ab als die Woche. Man kann auch sagen unter der Woche oder während der Woche und am Wochenende. Wie ist denn dein Tagesablauf am Wochenende? Oder hast du überhaupt einen bestimmten Tagesablauf am Wochenende?

Ja. Im Moment ist es so, dass sich auch am Wochenende arbeite und eigentlich so gut wie nie ausschlafe. Na also, es ist nicht immer so, dass ich arbeite. Aber heute ist ja auch Samstag, Robert, ich darf dich daran erinnern. Aber ich habe Dinge zu tun. Entweder habe ich mich für ein Seminar angemeldet oder hab‘ mir den Samstag eingeplant, um aufzuräumen, und da stelle ich mir tatsächlich einen Wecker. Ausschlafen tue ich vielleicht Mal am Sonntag oder so. Ich würde sagen montags bis samstags stelle ich mir einen Wecker, und da ist mein Tagesablauf recht routiniert. Und am Sonntag, ja, schlafe ich aus und lebe in den Tag hinein. Ja, frühstücke ausgiebig und lass‘ mir Zeit dabei, gehe vielleicht nochmal eine Runde spazieren, treffe mich mit Freunden mit der Familie und mache etwas für die Seele.

Ja, das ist auch richtig. Genau, so ähnlich sieht es bei mir auch aus. Der Samstagvormittag ist meistens noch mit irgendetwas verplant. Also auch, wenn es manchmal Arbeit, manchmal einkaufen – und so weiter. Aber ich muss sagen, dass ich mit den Samstag relativ flexibel halte. Und ich muss auch sagen, dass ich normalerweise auch ohne Wecker spätestens um acht Uhr oder um halb neun wach werde. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mal länger als neun Uhr geschlafen hätte, ohne Wecker. Und ich glaube, das liegt einfach an dem Wochenrhythmus den man so hat. Wenn man die ganze Woche früh aufsteht, dann hat man eine innere Uhr, vielleicht eine innere Uhr, die einem sagt, es ist schon spät, wach mal auf!

Und ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich dann tatsächlich mal lange schlafen, also lange bis 10 , 11, dann fühle ich mich auch den ganzen Tag über müde, kennst du das?

Ja, das kenne ich.

Und ich bin dann auch immer – also ich gucke dann auf die Uhr und dann denke ich so, „Ach es ist jetzt gerade elf.“ und dann ist es 15 Uhr. Und dann bin ich immer total schockiert, wie kurz der Tag dann war. Also, wie gesagt, im Studium oder auch in der Abiturzeit – klar, dann bin ich öfter irgendwie nach Partys super spät dann aufgestanden und so, und das war dann auch total okay, dass man ja überhaupt kein schlechtes Gewissen irgendwie hatte. Aber heute, gerade wenn man auch Verantwortung trägt, vielleicht auch für andere Menschen oder so, dann hat man irgendwie nicht das Gefühl, dass man bis zwölf Uhr schlafen möchte.

Ich muss auch sagen ich kann das gar nicht mehr. Also früher, ich erinnere mich, zur Schulzeit sind wir ab und zu mal am Wochenende weg gewesen und wir waren dann wirklich lange unterwegs und ich habe zur Schulzeit auch schon gearbeitet und musste immer frühmorgens um sechs Uhr zum Frühdienst und bin dann direkt quasi von der Party in den Frühdienst – in den Frühdienst und das hat mir nichts ausgemacht. Ich war topfit, habe gearbeitet, bin nach Hause und habe mich schlafen gelegt. Jetzt wäre das undenkbar. Ich schaffe das nicht. Ich pack‘ das nicht. Ich merke das auch, wenn ich dann an Silvester oder so wirklich lange wach bin und muss am nächsten Tag früh aufstehen, dann habe ich den ganzen Tag das Gefühl, dass ich irgendwie ein Brett auf den Kopf bekommen hab.

Ja, das kann ich mir vorstellen. Ja, man wird nicht jünger, Abri. So ist das.

Leider ja.

Sprachlicher Teil

Und ich glaube, das war ein ein gutes Schlusswort für unseren Podcastteil. Und wer den Podcast schon mal gehört hat, der weiß, dass wir uns noch kurz mit Wortschatz und Grammatik beschäftigen. Und, ja, möchten Euch zu diesem Thema noch ein paar Wörter sagen. Zum Beispiel hatten wir schon das Wort schlafen, und dieses Wort schlafen kann ich mit vielen verschiedenen Vorsilben also mit vielen verschiedenen Präfixen verwenden. Und damit kann ich dann noch genauere Sachen sagen. Zum Beispiel einschlafen ist der Moment, was Abri so schön gesagt hat, in dem ich von der realen Welt in die Traumwelt komme. Oder technisch gesagt der Moment, wo der Zustand vom Wachsein in den Zustand vom Schlafen übergeht. Dann hatten wir das Wort ausschlafen. Das bedeutet also, dass ich ohne Wecker schlafe, also ohne Wecker aufwache. Ich kann so lange schlafen, bis ich von alleine wach werde. Dann hatten wir das Wort durchschlafen. Am Beispiel junger Eltern, die durch ihre Kinder geweckt werden, wenn die nachts weinen oder schreien, dass man also ohne Unterbrechung schläft. Jeder wird kurz wach, aber die meisten erinnern sich nicht mehr dran. Und dann haben wir noch das Wort verschlafen. Also wenn man eigentlich den Wecker gestellt hat oder wenn man eigentlich zu einer bestimmten Zeit aufstehen wollte, das aber nicht schafft und zu lange schläft, dann hat man verschlafen. Aber wie ist das denn mit dem Gegenteil mit dem Wachwerden hast du da ein paar Wörter?

Ja. Da gibt es zum einen das Wort aufwachen, das ist quasi der Moment, an dem man die Augen aufmacht und auch wieder aus der Traumwelt zurückkommt und in die reale Welt kommt, sozusagen. Und dann gibt es das Aufwecken. Ja, der Wecker weckt mich meistens auf. Andere lassen sich von von der Mama oder von der Partnerin oder dem Partner wecken, weil sie den schrillen Ton des Weckers nicht mögen. Und, ja, und wenn man aufwacht, dann steht man meistens danach auch schon auf. Also jetzt kommt das Wort aufstehen. Nach dem Aufwachen steht man auf, und wie ihr merkt, sind das alles trennbare Verben und die haben eine Besonderheit, die wir in den Übungen nochmal darstellen können.

Genau, also trennbar bedeutet, dass die Vorsilbe von dem Rest des Wortes trennbar ist, also zum Beispiel aufstehen. Ich stehe auf. Einschlafen, ich schlafe ein. Aufwachen, ich wache auf und so weiter. Wenn ihr das genauer wissen möchte, könnt ihr sehr gerne in den Übungen nachschauen.

Ja, vielen Dank. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Auch vielen Dank Abri.

Ja, sehr gerne.

Und ich hoffe, dass ihr beim nächsten Mal dabei seid. Wir erscheinen jeden Mittwoch. Das heißt, ihr könnt jeden Mittwoch eine neue Folge hören, und wir freuen uns sehr, wenn ihr Lust habt, wieder dabei zu sein.

So, ein schönes Wochenende wünsche ich dir, Robert, und allen anderen. Ja, wenn die Folge am Mittwoch rauskommt, dann wünsche ich euch eine schöne Restwoche. Lasst es euch gut gehen.

Wünsche ich euch auch!

5 Kommentare zu „Tagesablauf | Deutsch-Lernen-Podcast 006“

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