Abri und Robert sprechen in dieser Folge des Podcasts über das Thema Freundschaft: Wie viele Freunde hat ein Mensch? Wie sollte eine gute Freundin oder ein guter Freund sein? Natürlich hast du in dieser Folge auch die Möglichkeit, dein Deutsch zu verbessern. Beim Wortschatz liegt der Fokus auf Eigenschaften, bei der Grammatik auf Adjektiven und Nomen. Viel Spaß beim Hören und Lernen!
Fragen
Transkript
Herzlich Willkommen zu unsere neuen Folge des Deutsch-Training-Podcast. Heute ist das Thema Freundschaft.
Hallo, Abri!
Hallo, Robert!
Wie geht es dir?
Mir geht’s gut, danke. Ich bin inzwischen wieder gesund. Wie geht’s dir?
Mir geht es auch gut. Ich war nicht krank und bin immer noch gesund.
Das ist super! Schön, zu hören.
Was ist denn unser heutiges Thema, Abri?
Ja, wir sprechen heute über Freundschaft. Durchschnittlich hat ein Mensch laut einer Studie, die in Deutschland durchgeführt wurde, 3,7 enge Freunde.
Passt das auch zu dir? Also hast du auch 3,7 Freunde? Oder hast du mehr oder weniger enge Freunde?
Ja, das kommt – das kommt dem Ganzen doch sehr nahe. Ich würde fünf Freundinnen zu sehr engen Freunden zählen bei mir. Ja, dann gibt es natürlich noch ein paar mehr, die ich auch als Freunde bezeichnen würde, aber die stehen nicht so – also, sie stehen mir nicht so nah wie die engen Freunde.
Was sind denn genau enge Freunde?
Ja, das sind die Freunde, mit denen man sehr viel teilt, mit denen man regelmäßig in Kontakt steht, mit denen man regelmäßig telefoniert, die man auch regelmäßig trifft und ja, vielleicht auch diejenigen, denen man sehr viel anvertraut. Das heißt, sehr viel erzählt und auf die man zählen kann.
Genau, vor allem Leute, die man sehr mag.
Richtig, absolut. Was würdest du denn noch ergänzen?
Bezüglich der Freunde oder bezüglich der Studie?
Bezüglich der Freunde?
Ja, ich glaube, du hast das wichtigste gesagt. Ich denke, dass enge Freunde Freunde sind, die man jederzeit anrufen kann, die man jederzeit auch um Hilfe bitten kann, ohne dass einem das peinlich ist. Enge Freunde sind Leute, die auch mich jederzeit anrufen können und Hilfe erwarten können. Und ja und wie ich gesagt habe, Leute, die man einfach sehr, sehr gerne mag. Vielleicht nicht unbedingt Seelenverwandte, aber Leute, mit denen man sich einfach sehr gut versteht. Ja, und es müssen nicht unbedingt Leute sein, mit denen man sehr viel erlebt hat. Es können auch einfach Leute sein, die man vor kürzerer Zeit kennengelernt hat, aber mit denen man einfach viel teilt. Also zum Beispiel während meines Auslandssemesters habe ich in kurzer Zeit sehr enge Freunde gefunden, weil wir viel Zeit miteinander verbracht haben, viel geredet haben und uns sehr gemocht haben.
Das heißt, die Summe der Erlebnisse ist auch ein Kriterium für einen engen Freund.? Verstehe ich das richtig?
Ich würde nicht unbedingt sagen, dass Erlebnisse ein Kriterium sind, aber ich glaube, dass man – dass es leichter ist, wenn man viel miteinander erlebt, dass man automatisch eng befreundet ist. Also, ich glaube, es ist schwieriger, eng befreundet zu sein, wenn man wenig miteinander erlebt und wenn die Zeit, die man verbringt, nicht so interessant ist. Ich glaube, wenn man bestimmte Urlaube macht, wenn man vielleicht zusammen durch Prüfungen geht, wenn man eine schwierige Zeit miteinander durchgestanden hat oder eine besondere Zeit im Leben miteinander verbracht hat, dann ist es einfacher, gut befreundet zu sein, als wenn man einfach nur in der täglichen Routine nebeneinander herlebt.
Ja, das stimmt. Das würde ich bestätigen, ja.
Genau. In der Studie war der erste Satz: „Im Schnitt haben die Deutschen 3,7 enge Freunde und zählen elf Personen zu ihrem erweiterten Freundeskreis.“ Das heißt 3,7 enge Freunde und elf Personen, die auch Freunde sind, aber eben nicht enge Freunde. Das ist der erweiterte Freundeskreis. Was ist denn ein Freundeskreis?
Ja, der Freundeskreis, das sind die Freunde, mit denen man, wie ich schon beschrieben habe, regelmäßig Kontakt hat.
Genau.
Und ein Freundeskreis – normalerweise kennen sich die Leute auch untereinander, das heißt zum Beispiel Freund eins und Freund zwei und Freund drei kennen sich auch und die treffen sich auch, ohne dass ich dabei bin und man trifft sich auch öfter zusammen gemeinsam. Das ist ein Freundeskreis, also eine Gruppe von Leuten, die auch untereinander befreundet ist.
Genau.
Ja und der gesamte Bekanntenkreis besteht durchschnittlich aus 42,5 Personen. Das sagt diese Studie auch von YouGov aus dem Jahr 2018. Der gesamte Bekanntenkreis besteht durchschnittlich aus 42,5 Personen, das heißt also der Bekanntenkreis. Das sind alle Bekannten. Was ist denn ein Bekannter?
Ja, bekannt sind Leute, die man zwar kennt, aber mit denen man nicht so viel macht. Zum Beispiel Freunde von Freunden. Das kennst du bestimmt und kennen wahrscheinlich auch unsere Zuhörerinnen und Zuhörer. Wenn man enge Freunde trifft, die dann wiederum einen Freund oder eine Freundin mitbringen, dann würde ich diese Person, die ich noch nicht gut kenne, nicht zu meinen Freunden zählen, sondern sie als Bekannte oder als Bekannten beschreiben.
Genau, ja, man kennt sich. Man trifft sich auch ab und zu mit anderen Leuten, aber es ist keine Person, mit der ich jetzt sehr lange Telefonate führe oder so. Zum Beispiel Leute, mit denen ich Fußball spiele und die nicht meine Freunde sind. Man kennt sich, man trifft sich ab und zu und man redet auch, aber man teilt jetzt nicht so viel miteinander. Das sind die Bekannten.
Das können auch Kolleginnen oder Kollegen sein, mit denen man vielleicht nicht mehr zusammenarbeitet, aber von denen man ab und zu mal etwas hört und mit denen man mal spricht. Ja, diese Leute würde ich auch zu Bekannten zählen.
Ja, genau. Und was mir auffällt, ist ein Unterschied zwischen den Bekannten. Also in der Studie wurde ja gesagt, 42,5 Bekannte hat man in Deutschland im Durchschnitt, also zwischen 42,5 Bekannten und zum Beispiel 600 oder 700 Freunden bei einem sozialen Netzwerk, ja, zum Beispiel bei Facebook oder bei Instagram oder bei einem anderen sozialen Netzwerk. Und ich frage mich dann immer, wenn ich also – ich glaube, ich habe selbst ziemlich viele in Anführungsstrichen „Freunde oder Bekannte“ in den sozialen Netzwerken und das sind tatsächlich alles Leute, die ich mal irgendwann kennengelernt habe. Also ich habe zum Beispiel bei Facebook eigentlich niemanden, den ich noch nie persönlich getroffen habe. Das sind alles Leute, mit denen ich gesprochen habe. Aber natürlich verändert sich das Leben. Es hängt davon ab – also jeder Mensch hat ja verschiedene Lebensphasen. Schule, Studium, Job, erste Arbeit, zweite Arbeit, dritte Arbeit vielleicht mal Urlaub, Auslandssemester, Hobby. Da kommen ja relativ viele Leute zusammen. Und es hängt auch davon ab, welche Hobbys man macht. Also wenn man Hobbys hat, wo man regelmäßig Leute trifft, dann hat man natürlich irgendwann einen großen Kreis von Leuten, die man kennt, die aber nicht automatisch Bekannte sind und die auch natürlich keine Freunde sind.
Richtig.
Aber das finde ich total spannend, dass du sagst, du kennst tatsächlich alle Leute, die du auf Facebook hast. Also, ich habe zwar kein Facebook, aber zu der Zeit, als ich es hatte, waren da auch viele Leute dabei, die ich nicht persönlich kannte. Ja, aus, aus einem Online-Kurs oder so kannte, aber nicht – nicht, die man persönlich kannte.
Ja, also ich denke, dass die – ja, dass, dass die Leute, die ich da als Freunde habe, also in Anführungsstrichen „Freunde“, also ich habe natürlich keine 600 Freunde, aber Leute, die ich irgendwann mal kennengelernt habe, die habe ich tatsächlich mal getroffen.
Schön. Das finde ich besonders.
Ja, was denkst du denn, Abri? Was ist dir in einer Freundschaft besonders wichtig? Was sind denn so Attribute, die für eine Freundschaft wichtig sind?
Ja, also, mir ist es besonders wichtig, dass Freunde ehrlich sind. Also Ehrlichkeit ist eine Eigenschaft, die sehr gute Freunde oder gute Freunde haben sollten.
Ja, das finde ich auch. Das ist für mich, ehrlich gesagt, auch die wichtigste Eigenschaft.
Richtig, ja.
Ehrlichkeit ist ehrlich gesagt die wichtigste Eigenschaft.
Was für mich auch wichtig ist, ist die Hilfsbereitschaft, dass man also bereit ist, dem Anderen zu helfen. Ich würde sagen, dass ich selbst eine hilfsbereite Person bin und meinen Freunden auch immer helfe, wenn ich kann. Und genauso erwarte ich auch Hilfsbereitschaft von meinen Freundinnen und Freunden. Gleichzeitig ist es aber auch so, dass ich eigentlich nur um Hilfe bitte, wenn ich wirklich Hilfe brauche. Ich bin nicht jemand, der einfach sagt: „Komm, hilf mir mal!“ Und eigentlich könnte ich das auch alleine machen.
Ja, so verhalte ich mich auch, muss ich sagen. Ich frage tatsächlich auch nur nach Hilfe, wenn ich wirklich ganz dringend Hilfe brauche und bin aber immer gerne bereit, meinen Freunden zu helfen, ja.
Ja, und was ich auch sehr wichtig finde, persönlich, bei einer Freundschaft, ist Spontaneität, dass man auch spontan sein kann, dass nicht immer alles von langer Hand geplant sein muss, sondern dass man auch einfach mal spontan etwas machen kann, zusammen etwas entscheiden kann und vielleicht liegt das auch daran, dass es früher einfach in der Schule oder auch im Studium viel leichter war, mal schnell irgendetwas zu unternehmen, ohne dass man was geplant hat. Heutzutage muss ich teilweise meine Telefontermine mit Freunden planen, weil die arbeiten natürlich und Kinder haben und ihre Zeit einfach sehr kostbar ist. Also ich meine jetzt nicht finanziell kostbar, sondern ich meine, dass sie wenig Freizeit zur Verfügung haben und dass man deswegen genau absprechen muss, wann man miteinander sprechen kann. Und deswegen ist für mich, ehrlich gesagt, Spontaneität immer wichtiger geworden, weil ich es schön finde, wenn man auch ganz spontan mal mit jemandem sprechen kann oder ganz spontan etwas unternehmen kann.
Und häufig ist es dann auch die schönste Zeit, die man irgendwie miteinander verbringt.
Ja, das stimmt. Das stimmt. Ja, und genauso ist sich Zeit nehmen auch ein wichtiges Attribut auch eine wichtige Eigenschaft, denke ich, für Freunde.
Ja, das stimmt. Wobei ich sagen muss, dass richtig gute Freunde, die man vielleicht eine lange Zeit nicht trifft oder, ja, auch nicht hört, die sind auch nach einer langen Zeit, also wenn man sich quasi lange Zeit später wiedertrifft, immer noch richtig gute Freunde. Also, daran ändert sich nichts.
Das stimmt, ja.
Trotz der langen Zeit, die dazwischen liegt.
Genau. Man hat das Gefühl, es hat sich gar nichts verändert. Man kann sofort miteinander sprechen wie früher, obwohl man sich ein Jahr nicht gesehen hat und vielleicht ein halbes Jahr nicht gesprochen hat.
Hast du solche Freunde?
Ja, ich habe tatsächlich, ich würde fast sagen – die meisten meiner guten Freunde sind eigentlich so, weil man einfach vor längerer Zeit schon viel miteinander erlebt hat. Und viele von uns sind in verschiedenen Städten. Also wir – ich habe jetzt hier, wo ich wohne, gar nicht so einen großen Freundeskreis und deswegen ist es meistens so, dass ich eigentlich darauf angewiesen bin, dass meine Freundinnen und Freunde gut damit klarkommen, dass man sich eben nicht jeden, jede Woche sehen kann, dass man auch nicht jede Woche telefoniert, sondern dass man sich mal auch über einen längeren Zeitraum gar nicht hören oder oder sehen kann. Das ist leider für mich mittlerweile normal geworden und deswegen ist es für mich wichtig, dass auch meine Freundinnen und Freunde das genauso sehen, dass es eben nicht ein Zeichen guter Freundschaft ist, dass man jedes Erlebnis, was man im Alltag hatte, direkt weitererzählt und mit jemandem teilt, sondern dass man sich eben ab und zu mal sprechen und treffen kann und vielleicht mal ein Wochenende miteinander verbringen oder vielleicht einen ganzen Tag irgendwie verbringt, oder sich irgendwo trifft, ja.
Genau. Was würdest du denn sagen, wie häufig meldest du dich bei deinen Freunden?
Ja, das ist leider ein schlechter, schlechter Punkt bei mir. Ich bin nicht so so gut im Melden. Das heißt, ich denke oft an meiner Freunde, aber ich melde mich leider nicht zu häufig und ich freue mich aber immer, wenn sich jemand bei mir meldet. Und das ist eigentlich ein Widerspruch. Eigentlich sollte man natürlich reflektieren und sagen „dann mach ich meinen Freunden auch eine Freude und melde mich auch regelmäßig“. Aber ich melde mich gar nicht so regelmäßig eigentlich.
Ich habe zum Beispiel – ich habe eine sehr enge Freundin, mit der ich sehr viel erlebt habe und die aufgrund einer für sie besonderen Situation sich ganz viel Zeit für sich nimmt. Also im Prinzip ist sie jetzt schon seit fast zwei Jahren, eigentlich, lebt sie sehr zurückgezogen, und weil ich sie aber so gerne mag und weil es so eine gute Freundin für mich ist, akzeptiere ich das total und lass‘ ihr quasi ihren Freiraum, den sie jetzt gerade für sich braucht. Und manchmal ist es so, dass wir uns einfach ein Herzchen oder irgendwie einen schönen Satz per E-Mail schicken, um der Anderen einfach zu signalisieren: „Hey, ich denke an dich.“ Und ja – und das ist manchmal sehr schön das zu lesen oder auch, ja, dann zu sehen.
Das ist auch genau das, was Freundschaft ausmacht. Diese Wärme, dass man einfach für den Anderen das Beste möchte. Dass man möchte, dass der Andere sich gut fühlt.
Genau und das finde ich auch eine sehr besondere Eigenschaft, ehrlich gesagt, weil manchmal habe ich das Gefühl, dass Freunde, ja, beleidigt sind oder traurig sind, wenn man sich mal nicht meldet. Aber oft hat es ja nichts mit der Person zu tun, sondern das eigene Leben ist gerade einfach, ja – so anspruchsvoll und man hat nicht so viel Zeit und das ist der Grund, warum man sich nicht melden kann.
Genau und das kommt natürlich auch sehr auf die Lebensphase an. Also unsere Hörerinnen und Hörer, die vielleicht gerade im Studium sind oder in der Schule sind, die denken „Wie kann das denn sein, dass man sich bei einem guten Freund nicht jeden Tag melden kann? Das gibt es doch gar nicht!“ Aber vielleicht werdet ihr auch in der Zukunft sehen, dass sich das Leben so verändern kann, dass das eben nicht mehr alles direkt vor der Tür möglich ist. Dass nicht alles direkt immer nur dann möglich ist, wenn man gerade Lust drauf hat. Und deswegen ist es auch sehr gut, wenn gute Freunde nicht nachtragend sind. Also wenn man zum Beispiel einen Fehler macht, dass die Freunde diesen Fehler vielleicht ansprechen, auch vielleicht mich oder eine Person auf den Fehler hinweisen, aber dass sie dann nicht drei Monate lang böse oder sauer sind. Das halte ich auch für eine wichtige Eigenschaft, dass man eben direkt ist und Probleme ansprechen kann und nicht beleidigt oder nachtragend ist.
Ja.
Was ist denn für dich noch eine wichtige Eigenschaft, Abri?
Ja, es ist es ist natürlich super schön, wenn ich mit Freunden auch viel lachen kann und ich glaube, oft ist es so, dass meine Freunde auch über mich lachen. Aber wir haben immer etwas zu lachen und haben wirklich sehr viel Spaß miteinander und das ist auch eine wichtige Eigenschaft in einer Freundschaft für mich.
Ja, das glaube ich auch. Humor, lustig, witzig, und ich finde immer – in jedem Freundeskreis gibt es immer eine Person, die total lustig ist.
Also, ich bin es meistens unabsichtlich. Ich war jetzt zum Beispiel am Wochenende mit Freundinnen essen. Und ja, eine Freundin hat von Mecklenburg-Vorpommern erzählt und sie hat es abgekürzt und hat gesagt Meck-Pomm und in dem Moment kam kam mir McDonald’s in den Sinn, weil sich das anhört, als wäre es ein neuer Burger. Und ich habe es einfach mal ausgesprochen und ja, eine Freundin hat gerade was getrunken und musste es wieder ausspucken. Leider.
Meck-Pomm – das sind die neuen Pommes. Der Pommes-Burger
Ja, genau und Verständnis finde ich auch sehr wichtig. Verständnis, dass man also versucht, den Freund oder die Freundin zu verstehen, dass man versucht, Verständnis aufzubringen für eine bestimmte Situation, für ein bestimmtes Verhalten. Ja, das hat auch etwas mit Toleranz zu tun. Dass man also auch tolerant ist gegenüber den Freunden, aber auch gegenüber, vielleicht, Meinungen, die nicht meine Meinungen sind, sondern auch gegenüber anderen Meinungen.
Genau.
Ja, also, ich finde es auch schön. Ich selbst bin sehr großzügig, und das schätze ich bei Freunden auch sehr.
Kannst du kurz erklären oder ein Beispiel geben, was großzügig bedeutet?
Ja, wenn Freunde zu mir nach Hause kommen, gibt es bei mir immer etwas zu essen, was zu trinken. Ich bin auch sehr gastfreundlich und – oder auch wenn ich behilflich sein kann oder etwas verschenken kann, dann macht es mir auch eine, also macht es mir große Freude. Und das ist Großzügigkeit würde ich sagen.
Schön, ja.
Den Hörerinnen und Hörern fallen bestimmt noch viele andere Eigenschaften ein. Wenn ihr Lust habt, dann könnt ihr auf unsere Webseite deutschtraining.org gehen und einfach mal bei diesem Podcast kommentieren, welche Eigenschaften euch noch wichtig sind bei guten Freundinnen und Freunden. So, das war unser Podcast und jetzt kommen wir zum Grammatikteil. Da haben wir verschiedene Adjektive und Nomen, die wir mit euch zusammen machen möchten. Zum Beispiel: Welche Eigenschaften sind dir bei einem guten Freund wichtig?
Grammatikteil
Ja, ein guter Freund oder eine gute Freundin sollte ehrlich sein.
Genau und jetzt kann ich sagen: Ehrlichkeit ist mir bei einem guten Freund sehr wichtig. Das heiß, Abri sagt jetzt immer das Adjektiv, dann habt ihr die Möglichkeit, das Nomen zu sagen oder auch einen Satz mit einem Normen. Und dann sage ich die Lösung. So, wir machen noch einmal den ersten Satz: Abri welche Eigenschaften sind die bei einem guten Freund wichtig?
Ja, eine gute Freundin oder ein guter Freund sollte ehrlich sein.
Ehrlichkeit ist mir bei einem guten Freund wichtig,
Nummer 2, Abri:
Gute Freunde sollten natürlich auch hilfsbereit sein.
Hilfsbereitschaft ist mir bei guten Freunden sehr wichtig.
Nummer 3:
Meine Freunde sind alle super spontan.
Spontaneität ist mir bei meinen Freunden wichtig
Nummer 4:
Gute Freunde sind natürlich auch humorvoll.
Humor ist bei guten Freunden wichtig
Nummer 5:
Gute Freunde müssen natürlich auch verständnisvoll sein.
Verständnis ist bei guten Freunden wichtig
Nummer 6:
Ja, gute Freunde müssen natürlich auch tolerant sein.
Toleranz ist bei guten Freunden auch wichtig.
Gute Freunde sollten auch großzügig sein.
Großzügigkeit ist eine weitere wichtige Eigenschaft bei guten Freunden.
Damit sind wir am Ende unseres Podcasts angekommen. Wir hoffen, es hat euch gefallen. Wenn es euch gefallen hat, dann schaut am nächsten Mittwoch wieder vorbei. Vielen Dank!
Tschüss.
Tschüss.
Wie immer sehr interessant
Das freut uns! Danke, Matial.