Fragen
Transkript
Herzlich willkommen zu unserem heutigen Podcast, unser Thema ist Winter. Zu Gast ist wie immer Abri. Abri was verbindest du mit dem Wort Winter?
Ja, mit dem Wort Winter verbinde ich natürlich eine schöne winterliche Atmosphäre, aber auch Kälte. Ja, wenn ich an die winterliche Atmosphäre denke, dann stelle ich mir einen schönen Tag oder Abend zu Hause unter der Decke vor. Und. Ja, zu Hause ist es natürlich schön gemütlich und warm. Und ja, es riecht nach Plätzchen und nach dem Kamin, wenn man aus dem Haus geht.
Das ist natürlich ein ein perfekter Winterabend, so wie im Bilderbuch, kann man sagen. Ja, ich denke eher so nicht nur an den winterlichen Abend, sondern an den Morgen im Winter. Also wenn ich morgens das Haus verlasse, dann ist es eiskalt. Ich sehe meinen Atem. Ich muss mich sehr warm anziehen. Ich muss manchmal das Auto vom Schnee befreien. Ich muss manchmal Eis kratzen und überall ist so ein bisschen Dampf und Rauch, weil die Autos alle kalt sind. Und das Abgas sieht man. Das ist vielleicht das negative Bild vom Winter. Aber natürlich verbinde ich den Winter auch mit schönen Abenden, mit schöner, gemütlicher Zeit zu Hause.
Man ist natürlich weniger draußen. Aber ich verbinde den Winter auch mit vielleicht schönen Wanderungen im Schnee zum Beispiel. Wir fahren am Wochenende öfter mal in die Berge und dann kann man schön wandern. Das ist eine ganz besondere Landschaft, auch wenn der Schnee so unter den Schuhen knarzt. Das ist ein besonderer Moment. Jedes Jahr.
Oh ja, das stimmt, das kenne ich auch. Und natürlich kann man im Idealfall Schlitten fahren oder einen Schneemann bauen oder einfach eine Schneeballschlacht machen. Und das finde ich auch immer ganz schön. Aber ich muss sagen, weil du gerade die negativen Seiten des Winters aufgezeigt hast. Typisch an mir ist, glaube ich, dass ich diese immer ausblende. Ich fokussiere mich immer auf die schönen Sachen. Und ja, ich habe gerade festgestellt, dass ich wirklich immer die negativen Sachen ausblende. Aber natürlich habe ich die Situation auch schon erlebt, dass ich morgens ja vor einem verschneiten Auto stand und die Frontscheibe war mit Eis übersät und man musste das alles frei machen.
Das ist natürlich nicht so angenehm. Aber was hast du denn an, wenn es draußen sehr, sehr, sehr sehr kalt ist?
Ja, normalerweise, wende ich die Zwiebeltechnik an. Also wie eine Zwiebel, dass ich viele Schichten trage. Also normalerweise ziehe ich mich erst mal ganz normal an, aber dann ziehe ich meistens noch einen Winterpullover drüber und dann ziehe ich noch eine Winterjacke an. Und trage einen Schal, dicke Handschuhe, möglichst wasserdicht und natürlich auch Winterschuhe, dicke Socken. Und ja, und vielleicht auch eine Thermohose. Das hängt aber davon ab, ob ich jetzt ins Büro fahre oder irgendwo drin bin. Also einfach nur von A nach B fahre und kurze Zeit nur draußen bin oder ob ich längere Zeit draußen bin.
Wenn ich länger draußen bin, dann ziehe ich auf jeden Fall eine Thermohose, also eine sehr warme Hose an, im Büro wahrscheinlich oder wenn ich drinnen bin, wäre das dann zu warm. Das heißt, die Zwiebeltechnik hilft mir natürlich dann im Gebäude, im Haus, im Büro nicht zu schwitzen. Dann kann ich die ganzen warmen Sachen ausziehen. Natürlich die Jacke, auch den Winterpulli und so weiter kann ich dann ausziehen und bin dann normal angezogen, kann man sagen.
Oh ja, ich mag den Zwiebel Look auch sehr gerne, muss ich sagen. Und ja, das muss nicht zwangsläufig irgendwie schlecht aussehen. Ein Zwiebel kann auch total schick sein und
Man kann ja drunter ziehen was man möchte. Also man sieht ja dann ganz normal aus und man sieht ja im Prinzip nur eine dicke Jacke. Also wenn ich jetzt über die Straße gehe, habe ich einfach nur eine dicke Jacke an. Also niemand sieht ja, was ich unter der Jacke trage in dem Moment. Ja. Ja und treibst du Sport im Winter besonderen Sport, ist es so, dass du im Sommer andere Sportarten machst als im Winter.
Also ich persönlich jetzt nicht, muss ich ehrlich sagen. Wenn ich Sport im Winter mache, dann sind das irgendwelche Wanderungen in der schönen Landschaft oder Schlittenfahren. Aber natürlich kenne ich viele Sportarten, die man im Winter machen kann. Und es gibt ja viele Begeisterte, die gerne in die Berge fahren und dort ja Ski laufen oder Snowboard fahren. Ja, was ich auch ganz gerne mal mache, ist Schlittschuhlaufen.
Ahja. Machst du das dann draußen oder in der Eishalle?
Also draußen habe ich das tatsächlich noch nicht gemacht. Stell ich mir aber sehr schön vor. Ich gehe dafür in die Eishalle und dann kann man auch mal was Schönes trinken dort vor Ort und Zeit verbringen mit Freunden und Familie. Hast du das auch schon mal gemacht?
Ja, ich bin, als ich jung war, als ich noch in der Schule war, war ich eigentlich regelmäßig in der Eishalle. Wir hatten eine ziemlich große Eishalle in der Nähe und ich war eigentlich regelmäßig Schlittschuhlaufen und das war so ein Hobby von von einigen Leuten in der Klasse. Wir haben uns regelmäßig dort getroffen und ja, das hat wirklich Spaß gemacht. Und ich glaube, wenn man jünger ist, dann tut es nicht so weh, wenn man hinfällt. Deswegen war das noch in Ordnung. Und das ist sehr schön. Und neulich oder vor längerer Zeit habe ich das auch auf dem Weihnachtsmarkt mal gesehen und auch gemacht.
Das war auch sehr schön, aber da muss man sehr aufpassen, weil natürlich viele Kinder auf dem Eis sind, viele Familien, die eben nicht so besonders gut fahren, also sehr, sehr langsam fahren. Und da muss man natürlich große Rücksicht nehmen. Also ich glaube, wenn man ein bisschen schneller fahren möchte und ein paar Sachen ausprobieren möchte, ist wahrscheinlich diese Eishalle für den Sport besser. Und warst du schon mal Skifahren?
Ich war einmal während der Schulzeit, da gab es die obligatorische Skifreizeit.
War das denn Alpin Ski? Also bist du den Berg runter gefahren oder war das Langlauf also in der Ebene?
Nein, ich bin den Berg runter gefahren, quasi. Das hat mir auch Spaß gemacht. Ich fand’s ganz schön. Aber ich muss sagen, meinen Urlaub verbringe ich dann doch lieber dort, wo es warm ist. Obwohl ich mir durchaus vorstellen kann, dass so ein Skiurlaub sehr, sehr schön sein kann.
Ja, ja, das stimmt. Ich war ein paar Mal Skifahren. Vor allem Langlauf habe ich gemacht, weil bei uns in der Nähe nicht so große Berge sind, aber zumindest sind Berge da, dass es schneit und dass man Langlauf machen kann. Und das ist extrem anstrengend. Also man braucht wirklich eine gute körperliche Fitness und bei dem Alpin Ski, also wenn man den Berg runter fährt, dann muss man erst mal ein bisschen lernen. Und vielleicht ist ein interessantes Wort für die Hörerinnen und Hörer der Idioten – Hügel okay, ein Hügel, ein ganz kleiner, ganz kleiner Hügel mit Schnee, wo man erst mal übt.
Das heißt, da fahren die Leute, die noch gar nicht Ski fahren können und üben das ein bisschen. Und normalerweise, nach zwei, drei Tagen, können die dann schon mal auf die blaue Piste, also auf eine einfache Piste und ein bisschen probieren. Und ja, je nach Talent oder auch je nach Übung kann man dann nach ein paar Tagen schon einigermaßen fahren. Man muss natürlich vorsichtig sein. Und man muss sich natürlich auch schützen, sollte einen Helm tragen. Es passiert ja relativ schnell auch was. Aber es macht wirklich Spaß. Und ja, auch mit dem Lift ganz nach oben zu fahren, mit der Gondel ganz nach oben zu fahren, ist auch sehr schön.
Man hat eine tolle Aussicht, gutes Wetter. Ja, also das kann ich jedem empfehlen, der es noch nicht gemacht hat.
Ja, ich habe das tatsächlich schon gemacht. Ich war öfter mal in den Bergen, wenn es geschneit hat. Aber ich bin meistens Schlitten gefahren und habe mit Sicherheit auch während der Skifreizeit damals auch den Idioten Hügel genommen. Aber ich wusste nicht, dass er, dass man ihn so nennt, zu der Zeit immer wieder besteht.
Es gibt bestimmt auch nettere Wörter. Vielleicht sagt man auch Anfänger, aber sehr wahrscheinlich. Ja, ja, das besondere am Winter ist natürlich das erste, was ich mit dem Winter verbinde ist das Wetter. Also wenn ich an den Winter denke, dann denke ich erst mal daran, dass es kalt ist. Und sehr interessant finde ich natürlich manche Regionen und Länder, die gar keine klaren Jahreszeiten haben. Das kann ich mir gar nicht vorstellen, dass man dass sich das Wetter gar nicht so ändert. Also im Winter ist es ja meistens eiskalt. Je nachdem wo man wohnt, schneit es. Und ja, es gibt natürlich auch Eis, z.B. auf Wasserflächen, zum Beispiel einen See gefriert.
Ja, es gibt auch Schneeregen, das ist ziemlich unangenehm und man stellt sich das immer so romantisch vor, mit weißen Weihnachten und so weiter. Aber ich muss sagen, wo ich wohne, regnet es eigentlich die meiste Zeit. Da ist es gar nicht so romantisch.
Ja, ich muss sagen, ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann es zuletzt an Weihnachten mal geschneit hat. Das ist schon echt lange her. In den letzten Jahren war es ja tatsächlich so, dass es meistens irgendwie geregnet hat. Ich erinnere mich sogar noch an einen Winter bzw. an an einen Dezember, da waren es 15 Grad und das war wirklich merkwürdig.
Ja, das ist komisch. Ja, ich war auch mal in der Weihnachtszeit in einem wärmeren Land und das ist ganz komisch, wenn man sieht mit T-Shirt am 24. rumläuft. Das ist ganz komisch, aber ich erinnere mich, dass letztes Jahr oder sogar dieses Jahr war es ziemlich verschneit. Da gab es ein Schneechaos. Nicht an Weihnachten, sondern ich glaube im Februar muss das gewesen sein. Januar, Februar. Da war so ein totales Schneechaos, wo nichts mehr ging, wo auch Autobahnen gesperrt wurden. Also das war bestimmt eine ganze Woche lang, wo das sehr schwierig war, hier in Nordrhein-Westfalen und auch in anderen Regionen in Deutschland.
Ja, siehst du, das habe ich auch ausgeblendet. Ich erinnere mich tatsächlich nicht mehr daran.
Ja, ich erinnere mich sehr gut daran, weil ich an dem Tag eine sehr lange Strecke mit dem Auto fahren musste. Und das hat überhaupt nicht funktioniert. Auch die Autobahnen waren nicht frei. Es war überall Schnee, es gab viele Staus, es gab Unfälle. Es war wirklich der ungünstigste Tag, mit dem Auto zu fahren.
Ja, was mir jetzt spontan einfällt ist, sind die Winterreifen, die sind ja total wichtig im Winter. Und ja, ich muss dann immer quasi rechtzeitig daran denken, die Winterreifen zu wechseln bzw. die Reifen zu wechseln und die Winterreifen aufziehen zu lassen. Machst du das immer pünktlich oder bist du da immer spät dran wie ich?
Also ich mache das meistens selbst und ich bin meistens auch ein bisschen spät dran. Aber ich war dieses Jahr zum Beispiel sehr früh dran, denn ich habe die dieses Jahr gar nicht wechseln lassen, weil ich im Frühling noch über die Alpen gefahren bin, da brauchte ich das und im Herbst auch. Und ich war mir nie sicher, wie das Wetter sein würde. Und deswegen habe ich die einfach drauf gelassen und habe gedacht, der nächste Winter kommt bestimmt. Ich bin auch im Sommer nicht besonders viel gefahren, deswegen habe ich das dieses Jahr gar nicht gemacht. Ich habe immer gedacht, jeder muss Winterreifen auf dem Auto haben.
Und ich habe mich dann gefragt Was ist denn, wenn jemand im Winter gar nicht fährt? Also man muss natürlich die Winterreifen haben, wenn das Wetter winterlich ist. Das heißt, wenn ich jetzt im Winter fahre und habe keine Winterreifen drauf und baue einen Unfall, dann ist das natürlich sehr, sehr schlecht. Und deswegen sollte jeder, der im Winter Auto fährt, Winterreifen drauf haben. Und darum geht es – es geht nicht nur um den Schnee, sondern es geht natürlich auch darum, dass die Winterreifen bei kaltem Wetter besser greifen. Also Sommerreifen sind bei Kälte nicht so gut, weil viele denken ja, sie brauchen Winterreifen nur, wenn sie in den Schnee fahren.
Man braucht Winterreifen generell, wenn es kalt ist,
Ja, die haben dann ein höheres Profil, sagt man das nicht
so ein anderes Profil und vor allem eine andere Gummi Mischung.
Ganz genau. Das ist ein weicher, passt sich, passt sich der Fahrbahn einfach besser an..
Ja genau. Ja, aber wir reden die ganze Zeit über den Winter. Wann, wann beginnt eigentlich der Winter?
Ja, also im Kalender steht, dass der Winter am 21. Dezember beginnt.
Ist das nicht die Wintersonnenwende? Also ist das nicht der kürzeste Tag im Jahr, der 21. Dezember?
Gut möglich, Robert.
Ich glaube ja, ich glaube schon. Aber das ist der kürzeste Tag im Jahr, der 21. Dezember. Und bis wann geht der Winter?
Der geht bis zum 20. März. Am 20. März beginnt dann sozusagen der Frühling und das kalendarische Ende des Winters ist am 20. März sozusagen.
Ja, und was ich noch mit Winter verbinde, ist die Winterzeit. Was ist denn eigentlich die Winterzeit?
Ja, die Winterzeit. Da gab es ja immer Diskussionen darum. Also hier in Deutschland und Europa zuletzt sollen wir die Uhr umstellen oder nicht? Meine letzte Info ist, dass die Zeit dieses Jahr noch umgestellt wird und nächstes Jahr. Weißt du, wie es nächstes Jahr sein wird?
Also meine Information ist, dass das die Europäische Union den Weg geebnet hat dafür und dass die nationalen Parlamente das jetzt umsetzen müssen. Das aber meines Wissens das noch nicht passiert ist. Das heißt im Moment, soviel ich weiß, gibt es noch keine klare Regel, wie das jetzt im nächsten Jahr weitergeht. Aber wenn es nur eine Zeit gibt, was ist denn die eine Zeit? Die Winterzeit oder die Sommerzeit? Also ich glaube, die die eigentliche Zeit ist die Winterzeit. Das ist meines Wissens
genau die Winterzeit, die Sommerzeit, die wurde sozusagen eingeführt, damit es eine Stunde länger hell ist und die Leute dann länger arbeiten können. Im Grunde genommen, das habe ich mal gehört.
Ja, oder dass sie erst später das Licht einschalten müssen oder weniger Strom verbrauchen. Das war das, was ich gehört habe. Aber ich glaube, das hat sich nicht bewahrheitet. Das hat nicht so viel gebracht.
Viele, viele leiden ja auch an der Zeitumstellung. Es gibt ja viele Menschen, die sagen, die merken diese Zeitumstellung so sehr und der Schlafrhythmus ist total durcheinander und sie fühlen sich schlecht. Und das war auch der Grund, warum man sozusagen das noch mal überdacht hat. Warum man gesagt hat Okay, wir schaffen die Sommerzeit ab und behalten sozusagen durchgehend die Winterzeit. Ja, weil die Menschen sich nicht mehr darauf einstellen möchten.
Hast du denn auch Probleme gehabt mit der Zeitumstellung?
Ehrlich gesagt habe ich das nie großartig gemerkt.
Ich habe es auch nie gemerkt.
Ich habe mich immer gefreut, dass ich eine Stunde länger schlafen kann oder fand’s chade, dass ich eine Stunde weniger schlafen kann an den Tagen, wo die Uhr dann umgestellt wurde. Aber generell hatte ich Glück. Ich hatte nie Probleme, mich anzupassen.
Das Witzige ist, ich habe es oft einfach gar nicht großartig mitbekommen. Ich wusste zwar, die Zeit wird umgestellt, aber dadurch, dass sich die Uhren mittlerweile automatisch umstellen und man das eigentlich gar nicht so mitbekommt, also man muss die Uhr nicht selbst manuell zurückdrehen, merkt man das gar nicht. Also finde ich.
Stimmt.
Aber ich bin meistens immer so eine Woche lang immer schockiert. Im Auto zum Beispiel – im Auto stellt sich die Uhr bei mir nicht von alleine. Und dann bin ich immer total schockiert, weil ich denke, ich bin zu spät, oder ich bin viel zu früh.
Aber ich habe das früher tatsächlich mal gehabt. Während meiner Schulzeit habe ich gearbeitet am Wochenende und ich weiß noch einmal habe ich die Zeitumstellung verpasst. Und dann war ich mal eine Stunde früher bei der Arbeit oder kam auch mal eine Stunde zu spät.
Wenn man eine Stunde früher ist, fragt man sich, wieso ist noch keiner da? Alle anderen sind zu spät.
Na ja, habe ich auch schon erlebt.
Und das andere Besondere im Winter sind hier die Feste. Es gibt ja im Winter relativ viele Feste, die man feiert, oder? Also in keiner anderen Jahreszeit gibt es so viele Feste wie im Winter.
Ja, das stimmt.
Hast du im Winter Geburtstag?
Ja, ich habe sogar im Winter Geburtstag.
Ja, ich habe auch im Winter Geburtstag. Dann noch ein Fest mehr für uns.
Und meine Eltern haben auch im Winter Geburtstag, meine Schwester hat im Winter Geburtstag. Viele Familienmitglieder haben auch im Winter Geburtstag. Das ist bei uns wirklich mit ganz ganz vielen Festen verbunden.
Das ist ja dann die Partyjahreszeit für euch.
Sozusagen, ja.
Karneval ist auch im Winter. Karneval oder Fasching, wie man im Süden sagt. Oder Fastnacht. Ja, was ist denn noch im Winter eigentlich?
Naja Weihnachten und Silvester, Neujahr – genau.
Stimmt. Valentinstag. Das ist der Feiertag der Blumenindustrie.
Ja und die Heiligen Drei Könige. Ich meine, das wird ja nicht großartig gefeiert in Deutschland, aber ich erinnere mich, dass man ab und an mal so eine Karawane von Leuten auf der Straße sieht, die dann von Tür zu Tür gehen.
Ja, die Sternsinger. Das ist Anfang Januar.
Am 6. Januar
Ja, genau. Und was findest du typisch für den Winter? Fällt dir da noch was ein?
Ja, typisch. Die Gerüche.
Welche Gerüche meinst du?
Ja, es riecht nach Zimt und Anis. Hattest du vorhin auch noch so schön gesagt. Nach Weihnachtsplätzchen. Und wie ich zu Beginn auch erwähnt habe wenn ich im Winter vor die Tür gehe, dann rieche ich immer, dass die Nachbarn ihre Kamine anhaben. Und ja, es riecht nach Holz und das finde ich immer ganz angenehm.
Ja, stimmt.
Ja, was fällt dir denn ein? Was ist denn so typisch für dich?
Für mich.Ich habe so das Gefühl, sobald ich meinen Atem sehen kann, wird es langsam Winter. Sobald der Atem zu so einer kleinen Nebelwolke wird, weil der Atem kondensiert, sobald man Rauch vor sich sieht, wird es langsam Winter. Das passiert ja immer, wenn es kälter ist als 10 Grad. Ja, das kann man im Herbst schon sein. Natürlich, aber vor allem im Winter. Genau. Und was mir natürlich auch noch einfällt, was ich auch noch typisch finde, ist vielleicht, dass man, wie du vorhin schon gesagt hast, gemütliche Abende hat, wo man eben wegen der Temperaturen nicht unbedingt vor die Tür geht, was sich vielleicht im Sommer machen würde.
Noch mal in die Stadt gehen, paar Freunde treffen und im Winter. Ja, es ist irgendwie schön warm zu Hause. Man liest abends vielleicht ein Buch oder man hört einen Podcast.
Zum Beispiel mit Robert und Abri.
Oder man kann auch eine Sprache lernen. Also ich. Mir fällt auf, dass ich im Winter immer ein bisschen mehr Vokabeln lerne, um mein Spanisch zu verbessern als im Sommer. Ja, aber man kann natürlich auch zum Beispiel mit der Familie Kekse backen. Das ist auch typisch für den Winter.
Ja, das machen wir auch regelmäßig.
Ja, auch wenn man nicht so viel draußen ist und nicht so viele Leute trifft, ist es doch ganz schön, dass man vielleicht mit der Familie oder mit engen Freunden mehr macht.
Aber Winterzeit ist natürlich auch Erkältungszeit.
Das stimmt.
Das ist die Zeit, in der viele Schnupfen haben und husten und die Nase läuft. Und das ist natürlich nicht immer angenehm.
Stimmt ja. Bist du oft erkältet?
Ich muss sagen, in letzter Zeit bin ich häufiger erkältet. Liegt vielleicht auch daran, dass ich weniger Sport mache, weniger rausgegangen bin. Aufgrund der Situation saß man natürlich oft zu Hause vor dem PC und hat gearbeitet und ist nicht mehr so häufig rausgekommen. Und ich glaube, das hängt schon damit zusammen.
Ja, das kann sein. Ja, also ich hatte Glück, muss ich sagen. Ich bin relativ wenig erkältet, aber ich mache auch relativ viel Sport und bin ja nicht so viel draußen, aber versuche immer aktiv zu sein. Bei mir ist es so, wenn ich, wenn ich eine Woche lang sehr wenig schlafe, dann bin ich danach erkältet. Liegt das an einem schwachen Immunsystem? Aber normalerweise habe ich bisher Glück. Also auf Holz klopfen, dass es so bleibt.
Ja, genau.
Ja, vielleicht zum Abschluss möchte ich noch einen Satz sagen, den unsere Lehrer früher immer gesagt haben Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur die falsche Kleidung.
Ja, den habe ich schon sehr oft gehört, den Satz.
Ja, ich auch. Was könnte das bedeuten? Wie verstehst du diesen Satz Abri?
Ja, im Prinzip. Egal wie das Wetter ist, ob es regnet oder schneit oder die Sonne scheint. Man kann im Prinzip alles richtig machen, wenn man die passende Kleidung trägt. Also wenn es draußen eiskalt und verschneit ist und ja die Temperaturen unter dem Nullpunkt sind, dann ist es natürlich nicht gut, wenn man vielleicht was Dünnes anhat und keine Mütze trägt. Und im Gegensatz dazu ist die passende Kleidung natürlich, die schützt natürlich auch vor der Kälte und deswegen kann es keine schlechte kein schlechtes Wetter geben, sondern nur schlechte Kleidung.
Ja, das ist glaube ich, ein sehr gutes Schlusswort.
Ja gut, dann
vielen Dank fürs Zuhören. Wenn ihr mehr Informationen und mehr Materialien möchtet, könnt ihr auf unserer Internetseite gehen deutschtraining.org und da findet ihr ein Transkript und Übungen zu der heutigen Folge. Ja, vielen Dank fürs Zuhören. Bis zum nächsten Mal.
Und eine schöne Winterzeit. Bis dann.