Ausbildung | Deutsch-Training-Podcast #47

Ausbildung in Deutschland

Fragen zur Podcast-Folge

Transkript zur Podcast-Folge

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Deutsch-Training-Podcasts. Heute sprechen wir über ein wichtiges Thema, das dich betrifft, betroffen hat oder noch betreffen wird: Die Ausbildung.

Frage 1: Was bedeutet das Wort Ausbildung?

Das Wort Ausbildung hat verschiedene Bedeutungen, je nachdem, in welchem Kontext man es benutzt. Im engeren Sinne meint man damit den Prozess, durch den jemand einen Beruf erlernt – also quasi eine berufliche Ausbildung. Das ist oft eine Kombination aus Theorie und Praxis, bei der man nicht nur in der Berufsschule lernt, sondern auch in einem Unternehmen arbeitet.

Im weiteren Sinne kann Ausbildung aber auch ganz allgemein als die Entwicklung von Fähigkeiten und Wissen verstanden werden. Das kann auch eine Fortbildung oder eine Hochschulausbildung sein. Also, sobald man sich weiterbildet und neue Fertigkeiten erlernt, ist das auch eine Form der Ausbildung. In Deutschland spricht man aber meistens von einer dualen Ausbildung, wenn man das Wort hört – das heißt, Lernen im Betrieb und in der Schule.


Frage 2: Was ist ein Auszubildender?

Ein Auszubildender ist jemand, der eine Ausbildung macht. Ein Auszubildender wird in der Kurzform “Azubi”, eine Auszubildende auch “Azubine” genannt. Ein Azubi oder eine Azubine lernt einen bestimmten Beruf und arbeitet gleichzeitig in einem Unternehmen, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Das Unternehmen stellt den Azubi oder die Azubine ein und bringt ihm oder ihr alles bei, was er oder sie in diesem Beruf braucht, während der Azubi in der Berufsschule den theoretischen Teil lernt.

Früher hat man einen Auszubildenden auch Lehrling genannt, aber heute benutzt man das Wort eher selten. Azubi ist einfach kurz und praktisch, oder?


Frage 3: Welche Ausbildungsberufe gibt es beispielsweise?

In Deutschland gibt es rund 330 anerkannte Ausbildungsberufe. Diese Berufe sind staatlich geregelt und werden in der Regel im dualen Ausbildungssystem angeboten, das heißt, die Ausbildung erfolgt sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule.

Diese Vielfalt deckt fast alle Branchen ab, von technischen Berufen wie Mechatroniker über kaufmännische Berufe wie Bürokaufmann/-frau bis hin zu sozialen Berufen wie Erzieher/in oder Gesundheits- und Krankenpfleger/in. Die Beispiele nochmal genauer erklärt:

  • Kaufmann oder Kauffrau für Büromanagement: Da lernt man alles, was mit Büroorganisation und Verwaltung zu tun hat.
  • Mechatroniker: Eine Mischung aus Mechanik und Elektronik – diese Leute können Maschinen und Fahrzeuge reparieren und warten.
  • Erzieher: Das sind die Leute, die sich um Kinder in Kitas und Schulen kümmern.
  • Friseur: Diejenigen, die dafür sorgen, dass unsere Haare immer gut aussehen!

Es gibt aber auch außergewöhnlichere Berufe, wie zum Beispiel Brauer und Mälzer, die Bier herstellen, oder Goldschmied, der Schmuck anfertigt. Es ist wirklich erstaunlich, wie vielfältig die Ausbildungsberufe sind!


Frage 4: Wie läuft eine dreijährige Berufsausbildung ab?

Die meisten Berufsausbildungen in Deutschland dauern drei Jahre. Man startet im ersten Jahr als Neuling im Unternehmen, wo man die Grundkenntnisse lernt. Gleichzeitig geht man ein- bis zweimal pro Woche zur Berufsschule, wo man den theoretischen Teil der Ausbildung bekommt.

Im zweiten Jahr bekommt man dann schon mehr Verantwortung im Betrieb. Man darf immer mehr Aufgaben übernehmen, aber natürlich unter Anleitung. In der Schule vertieft man das Wissen aus dem ersten Jahr und bereitet sich auf die ersten Prüfungen vor.

Im dritten und letzten Jahr wird es ernst: Die Abschlussprüfungen stehen an! Man muss sowohl schriftliche als auch praktische Prüfungen ablegen, um zu zeigen, dass man den Beruf beherrscht. Wenn man das schafft, bekommt man am Ende seinen Gesellenbrief – das ist der offizielle Nachweis, dass man den Beruf gelernt hat.

Ach, und keine Sorge – in der Regel wird man gut auf die Prüfungen vorbereitet. Die Unternehmen und Schulen haben da viel Erfahrung.


Frage 5: Wie sieht der Alltag einer Auszubildenden zur Gesundheits- und Krankenpflegerin aus?

Stell dir vor: Du bist Anna, 19 Jahre alt, und machst eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Diese Woche hast du Frühschicht und dein Wecker klingelt früh, so gegen 4:30 Uhr. Ja, das ist hart, aber sie muss früh aufstehen, denn die Frühschicht im Krankenhaus beginnt schon um 6 Uhr. Schnell unter die Dusche, ein kleines Frühstück und ab ins Krankenhaus.

Um 6 Uhr beginnt dein Dienst. Du bist im zweiten Lehrjahr, also hast du schon einiges gelernt. Heute hilfst du bei der Morgenpflege der Patienten. Das heißt: Du unterstützt die Patienten beim Waschen, ziehst sie an, und hilfst ihnen, falls sie sich selbst nicht mehr so gut bewegen können. Das ist körperlich anstrengend, aber du bist mittlerweile gut trainiert. Außerdem verteilst du Medikamente und misst regelmäßig den Blutdruck und den Puls.

Mittags hast du eine kurze Pause. Meistens isst du mit den anderen Azubis in der Kantine. Danach geht’s weiter: Verbände wechseln, Dokumentationen schreiben und mit den Ärzten zusammenarbeiten. Die Zeit vergeht schneller, als man denkt!

Der Tag endet gegen 14 Uhr – wenn du Glück hast, denn manchmal geht es auch länger, gerade wenn es viel zu tun gibt oder Notfälle reinkommen. Aber so ist das eben in der Pflege: Man muss flexibel sein.

Neben der Frühschicht gibt es auch die Spätschicht und die Nachtschicht. Die Spätschicht beginnt zum Beispiel um 14 Uhr und die Nachtschicht um 22 Uhr.


Wie oft muss Anna zur Berufsschule?

Anna hat einen Blockunterricht, das bedeutet, sie ist mehrere Wochen am Stück im Krankenhaus und dann geht sie für ein paar Wochen in die Berufsschule. In der Schule lernt sie den theoretischen Teil der Ausbildung, z. B. Anatomie, Krankheiten und Pflegetechniken. Manchmal ist es echt viel Stoff, und die Prüfungen sind auch nicht ohne.

Es gibt auch Wochen, in denen Anna nur ein oder zwei Tage in die Schule geht und die restlichen Tage im Krankenhaus arbeitet. Das hängt immer ein bisschen vom Ausbildungsjahr und dem Lehrplan ab. Aber generell: Viel Abwechslung!

Diese Kombination aus Arbeit und Schule ist typisch für die Berufsausbildung in Deutschland. Man nennt das “duales System” – dual, also zwei Teile – Theorie und Praxis.


Wie viel Geld verdient Anna?

Das Geld – ja, auch das ist wichtig! Anna verdient in ihrem ersten Ausbildungsjahr etwa 1.200 Euro brutto pro Monat. Im zweiten Jahr steigt das Gehalt dann auf 1.300 bis 1.400 Euro und im dritten Jahr sind es um die 1.500 Euro. Das ist ganz ordentlich für eine Ausbildung, oder – zumindest wenn man bedenkt, dass man in manchen Ländern für seine Ausbildung gar nichts bekommt oder sogar noch etwas bezahlen muss.

Wenn man dann fertig ist, kann man als examinierte Pflegekraft noch mehr verdienen. Und wer sich weiterbildet oder zusätzliche Aufgaben übernimmt, hat gute Chancen auf eine Gehaltserhöhung.


Welche Prüfungen muss Anna ablegen?

Anna hat während ihrer Ausbildung verschiedene Prüfungen. Es gibt schriftliche Prüfungen in der Schule – zum Beispiel über Pflegetheorie, Hygienevorschriften oder Medikamentenlehre. Dann gibt es auch praktische Prüfungen im Krankenhaus. Da wird sie von den Ausbildern beobachtet, wie sie mit den Patienten umgeht, wie sie medizinische Geräte benutzt und ob sie alle Schritte richtig dokumentiert.

Am Ende der Ausbildung, nach drei Jahren, gibt es eine große Abschlussprüfung. Die besteht aus einem schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil. Das klingt jetzt vielleicht stressig, aber keine Sorge: Man wird gut darauf vorbereitet. Wenn Anna die Prüfung besteht, darf sie sich offiziell Gesundheits- und Krankenpflegerin nennen!


Ihr seht, eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin ist vielseitig, herausfordernd, anstrengend, aber auch erfüllend! Anna hat einen Job, der wirklich etwas bewirkt und bei dem sie jeden Tag Menschen helfen kann. Wenn euch dieser Beruf interessiert, lohnt es sich definitiv, ihn genauer anzuschauen.

Möchtest du etwas zu diesem Thema kommentieren oder Themenvorschläge für die nächsten Folgen machen? Unter dieser Folge kannst du dies im Kommentarfeld tun.

Bis zum nächsten Mal und viel Erfolg beim Deutschlernen!

Vokabel-Liste zur Podcast-Folge | 50 Wörter

Ausbildung

  • Beispielsatz: “Eine Ausbildung ist der Prozess, durch den jemand einen Beruf erlernt.”
  • Erklärung: Ein systematischer Lernprozess, bei dem man theoretisches und praktisches Wissen für einen bestimmten Beruf erwirbt.

Azubi

  • Beispielsatz: “Ein Azubi lernt einen bestimmten Beruf und arbeitet gleichzeitig in einem Unternehmen.”
  • Erklärung: Abkürzung für Auszubildender, jemand, der eine Ausbildung macht.

Berufsschule

  • Beispielsatz: “In der Berufsschule lernt man den theoretischen Teil der Ausbildung.”
  • Erklärung: Eine Schule, die die theoretischen Grundlagen zu einem Ausbildungsberuf vermittelt.

Duales System

  • Beispielsatz: “Das duale System bedeutet, dass die Ausbildung sowohl im Betrieb als auch in der Schule stattfindet.”
  • Erklärung: Ein Ausbildungssystem, bei dem praktisches Lernen im Betrieb mit theoretischem Unterricht in der Schule kombiniert wird.

Gesellenbrief

  • Beispielsatz: “Am Ende der Ausbildung erhält man den Gesellenbrief als Nachweis für den Abschluss.”
  • Erklärung: Ein offizielles Dokument, das den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung bestätigt.

Blockunterricht

  • Beispielsatz: “Anna hat Blockunterricht, das heißt, sie ist mehrere Wochen am Stück in der Schule.”
  • Erklärung: Unterricht, der in größeren zusammenhängenden Zeitabschnitten (Blöcken) stattfindet.

Pflegekraft

  • Beispielsatz: “Nach ihrer Ausbildung arbeitet Anna als examinierte Pflegekraft.”
  • Erklärung: Eine Person, die kranke oder pflegebedürftige Menschen betreut und pflegt.

Examinierte Pflegekraft

  • Beispielsatz: “Anna wird nach ihrer Abschlussprüfung als examinierte Pflegekraft arbeiten.”
  • Erklärung: Eine qualifizierte Pflegekraft, die eine Prüfung abgelegt und bestanden hat.

Anatomie

  • Beispielsatz: “In der Berufsschule lernt Anna Anatomie, um den menschlichen Körper zu verstehen.”
  • Erklärung: Die Lehre vom Aufbau des menschlichen Körpers.

Krankheitslehre

  • Beispielsatz: “Krankheitslehre ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin.”
  • Erklärung: Das Studium von Krankheiten und ihrer Behandlung.

Medikamentenlehre

  • Beispielsatz: “In der Medikamentenlehre lernt Anna, wie sie die richtigen Medikamente verabreicht.”
  • Erklärung: Die Lehre über die Verwendung, Wirkung und Verabreichung von Medikamenten.

Hygienevorschriften

  • Beispielsatz: “In der Pflege muss man sich streng an die Hygienevorschriften halten.”
  • Erklärung: Regeln zur Aufrechterhaltung von Sauberkeit und Vermeidung von Infektionen.

Verbände wechseln

  • Beispielsatz: “Anna muss während ihres Arbeitstages Verbände wechseln.”
  • Erklärung: Das medizinische Austauschen von Wundverbänden, um die Heilung zu fördern.

Blutdruck messen

  • Beispielsatz: “Anna misst bei den Patienten regelmäßig den Blutdruck.”
  • Erklärung: Das Überprüfen des Drucks, den das Blut auf die Gefäßwände ausübt.

Pflege

  • Beispielsatz: “Die Pflege von Patienten erfordert Geduld und Fachwissen.”
  • Erklärung: Die Betreuung und Versorgung von kranken oder pflegebedürftigen Menschen.

Puls

  • Beispielsatz: “Neben dem Blutdruck misst Anna auch den Puls ihrer Patienten.”
  • Erklärung: Die Anzahl der Herzschläge pro Minute.

Frühschicht

  • Beispielsatz: “Die Frühschicht beginnt schon um 6 Uhr morgens.”
  • Erklärung: Eine Arbeitsschicht, die sehr früh am Tag beginnt.

Prüfung

  • Beispielsatz: “Am Ende der Ausbildung muss Anna mehrere Prüfungen ablegen.”
  • Erklärung: Ein Test, der das Wissen und die Fähigkeiten eines Auszubildenden überprüft.

Praktische Prüfung

  • Beispielsatz: “In der praktischen Prüfung wird Annas Umgang mit den Patienten bewertet.”
  • Erklärung: Eine Prüfung, bei der die praktischen Fähigkeiten direkt überprüft werden.

Theorie

  • Beispielsatz: “In der Berufsschule lernt man den theoretischen Teil der Ausbildung.”
  • Erklärung: Wissen und Konzepte, die nicht direkt praktisch angewendet werden.

Fortbildung

  • Beispielsatz: “Nach ihrer Ausbildung plant Anna, eine Fortbildung zu machen.”
  • Erklärung: Ein Kurs oder ein Programm, das zusätzliche Fähigkeiten vermittelt.

Notfall

  • Beispielsatz: “Manchmal muss Anna länger arbeiten, wenn ein Notfall eintritt.”
  • Erklärung: Eine unerwartete und dringende Situation, die sofortige Aufmerksamkeit erfordert.

Gesundheitswesen

  • Beispielsatz: “Anna arbeitet nach ihrer Ausbildung im Gesundheitswesen.”
  • Erklärung: Der Sektor, der sich mit der Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit befasst.

Verantwortung

  • Beispielsatz: “Im zweiten Ausbildungsjahr bekommt Anna mehr Verantwortung.”
  • Erklärung: Die Pflicht, für eine Aufgabe oder Person zu sorgen und dafür einzustehen.

Dokumentation

  • Beispielsatz: “Anna muss ihre Tätigkeiten und Beobachtungen genau dokumentieren.”
  • Erklärung: Das schriftliche Festhalten von Informationen und Prozessen.

Abschlussprüfung

  • Beispielsatz: “Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil.”
  • Erklärung: Die letzte Prüfung, die man ablegen muss, um die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.

Friseur

  • Beispielsatz: “Ein Friseur ist für das Schneiden und Stylen der Haare verantwortlich.”
  • Erklärung: Eine Person, die beruflich Haare schneidet und frisiert.

Erzieher

  • Beispielsatz: “Ein Erzieher kümmert sich um Kinder in Kitas oder Schulen.”
  • Erklärung: Eine Person, die für die Betreuung und Erziehung von Kindern zuständig ist.

Kantine

  • Beispielsatz: “In der Mittagspause essen die Azubis oft in der Kantine.”
  • Erklärung: Eine Cafeteria oder ein Speiseraum in Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen.

Mechatroniker

  • Beispielsatz: “Ein Mechatroniker repariert und wartet Maschinen und Fahrzeuge.”
  • Erklärung: Ein Beruf, der Mechanik und Elektronik kombiniert, um technische Systeme zu warten und zu reparieren.
  1. Berufserfahrung
  • Beispielsatz: “Azubis sammeln während ihrer Ausbildung wichtige Berufserfahrung.”
  • Erklärung: Praktische Erfahrungen, die man in einem bestimmten Beruf erwirbt.
  1. Theorie und Praxis
  • Beispielsatz: “Die duale Ausbildung verbindet Theorie und Praxis.”
  • Erklärung: Theorie bezieht sich auf das Wissen und die Konzepte, Praxis auf die tatsächliche Anwendung dieses Wissens.
  1. Fortschritt
  • Beispielsatz: “Im zweiten Lehrjahr sieht man den Fortschritt deutlich an den Aufgaben, die man übernehmen darf.”
  • Erklärung: Die positive Entwicklung oder Verbesserung in einem Lern- oder Arbeitsprozess.
  1. Aufstiegschancen
  • Beispielsatz: “In der Pflege gibt es viele Aufstiegschancen, wenn man sich weiterbildet.”
  • Erklärung: Möglichkeiten, in seiner Karriere voranzukommen und höhere Positionen zu erreichen.
  1. Berufsperspektive
  • Beispielsatz: “Eine Ausbildung bietet eine gute Berufsperspektive für die Zukunft.”
  • Erklärung: Die beruflichen Möglichkeiten und Chancen, die einem in der Zukunft zur Verfügung stehen.
  1. Pflegebedürftige
  • Beispielsatz: “Anna betreut ältere, pflegebedürftige Menschen im Krankenhaus.”
  • Erklärung: Personen, die aufgrund ihres Gesundheitszustands auf regelmäßige Hilfe und Pflege angewiesen sind.
  1. Pflegeheim
  • Beispielsatz: “Manche Pflegekräfte arbeiten nicht im Krankenhaus, sondern in einem Pflegeheim.”
  • Erklärung: Eine Einrichtung, in der pflegebedürftige Menschen dauerhaft betreut werden.
  1. Pflegepersonal
  • Beispielsatz: “Das Pflegepersonal arbeitet eng mit Ärzten zusammen.”
  • Erklärung: Alle Mitarbeiter, die in der Pflege von Patienten tätig sind, z. B. Krankenschwestern und Pfleger.
  1. Verwaltung
  • Beispielsatz: “In vielen Ausbildungsberufen, wie im Büromanagement, spielt die Verwaltung eine zentrale Rolle.”
  • Erklärung: Die Organisation und das Management von administrativen Aufgaben in einem Unternehmen.
  1. Anleitung
  • Beispielsatz: “In der Ausbildung arbeiten die Azubis oft unter Anleitung erfahrener Mitarbeiter.”
  • Erklärung: Eine Hilfestellung oder Führung, die man bei der Ausführung einer Aufgabe erhält.
  1. Praktikum
  • Beispielsatz: “Viele Azubis machen zusätzlich zur Ausbildung noch ein Praktikum.”
  • Erklärung: Eine vorübergehende berufliche Tätigkeit, die man zur praktischen Erfahrung in einem bestimmten Bereich ausführt.
  1. Krankenpfleger
  • Beispielsatz: “Nach der Ausbildung arbeitet Anna als examinierte Krankenpflegerin.”
  • Erklärung: Eine Fachkraft, die sich um kranke Menschen kümmert und deren Pflege übernimmt.
  1. Gesundheitswesen
  • Beispielsatz: “Das Gesundheitswesen umfasst Berufe in der Pflege und Medizin.”
  • Erklärung: Der Sektor, der sich mit der Gesundheit der Bevölkerung und medizinischen Dienstleistungen beschäftigt.
  1. Pflegealltag
  • Beispielsatz: “Der Pflegealltag ist oft anstrengend, aber auch sehr erfüllend.”
  • Erklärung: Die täglichen Aufgaben und Routinen, die in einem Pflegeberuf anfallen.
  1. Arbeitsbedingungen
  • Beispielsatz: “Gute Arbeitsbedingungen sind wichtig für die Zufriedenheit der Mitarbeiter.”
  • Erklärung: Die Umstände und Voraussetzungen, unter denen man arbeitet, wie Arbeitszeiten, Lohn und Arbeitsumfeld.
  1. Schichtarbeit
  • Beispielsatz: “In der Pflege muss man oft Schichtarbeit leisten, also Früh-, Spät- und Nachtschichten.”
  • Erklärung: Ein Arbeitszeitmodell, bei dem die Arbeit in verschiedenen Schichten (zu unterschiedlichen Tageszeiten) organisiert ist.
  1. Arbeitsvertrag
  • Beispielsatz: “Nach ihrer Ausbildung erhält Anna einen festen Arbeitsvertrag im Krankenhaus.”
  • Erklärung: Ein schriftlicher Vertrag, der die Bedingungen eines Arbeitsverhältnisses regelt, wie Aufgaben, Gehalt und Arbeitszeiten.
  1. Branche
  • Beispielsatz: “Die Pflegebranche bietet vielfältige Karrierechancen.”
  • Erklärung: Ein Bereich der Wirtschaft, in dem bestimmte Produkte hergestellt oder Dienstleistungen angeboten werden, z. B. Gesundheitsbranche, IT-Branche.
  1. Berufsabschluss
  • Beispielsatz: “Nach drei Jahren Ausbildung hat Anna ihren Berufsabschluss erhalten.”
  • Erklärung: Der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung, der oft mit einem Zertifikat oder Diplom bestätigt wird.
  1. Pflegebedarf
  • Beispielsatz: “In einer alternden Gesellschaft steigt der Pflegebedarf stetig an.”
  • Erklärung: Die Notwendigkeit von Betreuung und Pflege für Menschen, die aufgrund von Alter oder Krankheit Hilfe benötigen.

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