Hörverstehen | Fragen zur Podcast-Folge
Karteikarten | 40 Natur-Vokabeln lernen und üben
Leseverstehen | Komplettes Transkript
Stell dir vor, du stehst auf einem kleinen Hügel. Vor dir breitet sich eine sanfte, grüne Wiese aus, übersät mit bunten Wildblumen, die im leichten Wind hin und her schaukeln. Rechts siehst du einen dichten Wald, die Bäume ragen hoch in den Himmel und scheinen sich wie ein grünes Dach über den Boden zu legen. In der Ferne schlängelt sich ein glasklarer Fluss durch die Landschaft, sein Wasser glitzert in der Sonne wie tausend kleine Diamanten. Über dir ziehen ein paar weiße Wolken langsam am strahlend blauen Himmel vorbei, und du hörst nichts außer dem Zwitschern der Vögel und dem Rauschen der Blätter im Wind. Es ist einer dieser Momente, in denen alles perfekt und im Einklang ist – Natur pur.
Frage 1: Was bedeutet „Natur“ eigentlich?
Ja, gute Frage! Natur, das ist alles, was uns umgibt und nicht von uns Menschen gemacht wurde. Das sind die Wälder, die Berge, die Meere, aber auch die kleinen Dinge wie die Blumen am Wegesrand oder die Vögel, die morgens zwitschern. Natur ist im Grunde die Welt, wie sie ohne unser Zutun existiert – einfach so, ganz ursprünglich. Sie gibt uns Lebensraum, frische Luft und dieses Gefühl von Freiheit, wenn man draußen ist. Also, Natur ist nicht nur irgendein abstraktes „Ding“, sondern eigentlich die Basis für alles, was lebt.
Frage 2: Warum ist die Natur für uns Menschen so wichtig?
Die Liste ist lang! Erstmal ist die Natur unsere Lebensgrundlage – ohne saubere Luft, Wasser und Nahrung würde es uns schlichtweg nicht geben. Und dann gibt es da noch diesen Wohlfühlfaktor: Wer kennt das nicht, wenn man nach einem stressigen Tag einfach mal raus in den Park oder in den Wald geht? Die Natur hilft uns runterzukommen, den Kopf frei zu bekommen. Außerdem schützt uns die Natur – zum Beispiel speichern Wälder CO₂ und helfen so, das Klima im Gleichgewicht zu halten – so sollte es zumindest sein, aber momentan greift der Mensch zu stark in die Natur ein, weshalb sich das Klima verändert. Aber ganz ehrlich, die Natur ist einfach auch ein Ort zum Abschalten und Kraft tanken. Einfach schön, oder?
Frage 3: Welche Bedrohungen gibt es für die Natur?
Leider gibt es da einige. Umweltverschmutzung ist ein großes Thema, besonders Plastik in den Meeren – das ist für viele Tiere echt ein Problem. Und dann natürlich der Klimawandel: Der sorgt dafür, dass Gletscher schmelzen, das Wetter extremer wird und viele Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum verlieren. Auch die Abholzung der Wälder ist ein riesiges Problem. Klar, wir brauchen Holz und Platz für Felder, aber oft wird dabei nicht an die Folgen gedacht. Die Natur wird durch unseren Lebensstil zu stark beansprucht, und das bleibt nicht ohne Folgen.
Frage 4: Was können wir tun, um die Natur zu schützen?
Da gibt es echt viele kleine Dinge, die jeder von uns tun kann. Fangen wir mal beim Müll an: Müll vermeiden, vor allem Plastik, ist super wichtig. Also lieber mal die Stofftasche zum Einkaufen mitnehmen und Mehrwegflaschen benutzen. Auch Energie sparen, zum Beispiel das Licht ausmachen, wenn man den Raum verlässt, ist so eine einfache Sache. Weniger Fleisch essen hilft auch – das entlastet nicht nur das Klima, sondern schützt auch Tiere und spart Ressourcen. Oder einfach mal öfter mit dem Fahrrad fahren, statt das Auto zu nehmen. Und wenn’s passt: Warum nicht mal einen Baum pflanzen oder an Umweltaktionen teilnehmen? Jeder kleine Schritt zählt!
Es gibt einen lustigen Spruch, der das Dilemma zwischen Lebensstil und Naturschutz beschreibt: „Alle wollen zurück zur Natur, aber keiner zu Fuß.“ Viele Leute fahren am Wochenende mit ihrem dicken Auto aus der Stadt aufs Land und in die Natur, um zu Wandern, Fahrrad zu fahren oder einfach nur die firische Luft zu genießen. Der Weg ist das Ziel, also macht euch doch lieber direkt mit dem Fahrrad auf den Weg oder genießt die Natur in eurer Nähe.
Frage 5: Welche Bedeutung hat die Natur in der deutschen Kultur?
Die Natur hat in Deutschland schon immer eine große Rolle gespielt. Viele Deutsche lieben es, draußen zu sein – sei es zum Wandern in den Bergen, Radfahren am Rhein oder einfach für einen Spaziergang im Stadtpark. Es gibt sogar einen Begriff dafür: „Draußensein“ ist hier echt eine Lebenseinstellung. Und in der Kunst und Literatur spielt die Natur auch eine große Rolle. Bbekannte Dichter wie Goethe oder Eichendorff haben die Schönheit der Natur oft in ihren Werken beschrieben und auch heute sieht man das immer wieder in Berichten, Filmen und Bildern. Natur ist einfach ein Teil der deutschen Seele, könnte man sagen. Deshalb spielt die Tierliebe oder der Umweltschutz auch so eine große Rolle.
Ich möchte nochmal das Sprachbild vom Anfang aufgreifen und diese schöne Landschaft beschreiben:
Stell dir vor, du stehst auf einem kleinen Hügel. Vor dir breitet sich eine sanfte, grüne Wiese aus, übersät mit bunten Wildblumen, die im leichten Wind hin und her schaukeln. Rechts siehst du einen dichten Wald, die Bäume ragen hoch in den Himmel und scheinen sich wie ein grünes Dach über den Boden zu legen. In der Ferne schlängelt sich ein glasklarer Fluss durch die Landschaft, sein Wasser glitzert in der Sonne wie tausend kleine Diamanten. Über dir ziehen ein paar weiße Wolken langsam am strahlend blauen Himmel vorbei, und du hörst nichts außer dem Zwitschern der Vögel und dem Rauschen der Blätter im Wind. Es ist einer dieser Momente, in denen alles perfekt und im Einklang ist – Natur pur.
Vokabel-Liste | 40 Wörter zum Thema Natur mit Bedeutung und Beispielsätzen
- die Natur (kein Plural)
Alles, was nicht von Menschen gemacht wurde.
Beispiel: Ich verbringe gerne Zeit in der Natur. - der Wald (Plural: die Wälder)
Ein großes Gebiet mit vielen Bäumen.
Beispiel: Wir machen einen Spaziergang im Wald. - die Wiese (Plural: die Wiesen)
Eine Fläche mit Gras und Blumen.
Beispiel: Die Kühe grasen auf der Wiese. - der Baum (Plural: die Bäume)
Eine große Pflanze mit Stamm, Ästen und Blättern.
Beispiel: Im Garten steht ein alter Baum. - die Pflanze (Plural: die Pflanzen)
Ein Lebewesen, das wächst und Blätter hat.
Beispiel: Ich gieße die Pflanzen auf dem Balkon. - die Blume (Plural: die Blumen)
Eine Pflanze mit bunten Blüten.
Beispiel: Sie hat mir eine schöne Blume geschenkt. - der Fluss (Plural: die Flüsse)
Ein großes fließendes Gewässer.
Beispiel: Der Rhein ist ein langer Fluss in Deutschland. - der Berg (Plural: die Berge)
Eine hohe Erhebung der Erde.
Beispiel: Wir wandern auf den Berg. - der Hügel (Plural: die Hügel)
Eine kleine Erhebung der Erde.
Beispiel: Das Dorf liegt auf einem Hügel. - das Meer (Plural: die Meere)
Ein großes Salzwassergebiet.
Beispiel: Wir fahren im Sommer ans Meer. - der See (Plural: die Seen)
Ein großes stehendes Gewässer.
Beispiel: Der Bodensee ist ein bekannter See. - das Tal (Plural: die Täler)
Ein Gebiet zwischen Bergen oder Hügeln.
Beispiel: Das Tal ist von hohen Bergen umgeben. - die Landschaft (Plural: die Landschaften)
Ein Gebiet mit bestimmten natürlichen Merkmalen.
Beispiel: Die Landschaft hier ist sehr malerisch. - die Umwelt (Kein Plural)
Die natürliche Welt um uns herum.
Beispiel: Wir müssen die Umwelt schützen. - die Luft (Kein Plural)
Das Gasgemisch, das wir atmen.
Beispiel: Die Luft auf dem Land ist sauberer. - das Wasser (Kein Plural)
Eine klare Flüssigkeit, die wir trinken.
Beispiel: Ich trinke täglich viel Wasser. - die Erde (Plural: die Erden)
Der Boden, auf dem wir gehen.
Beispiel: Die Pflanze wächst in der Erde. - der Himmel (Plural: die Himmel)
Der Raum über der Erde, den wir sehen.
Beispiel: Heute ist der Himmel blau. - die Wolke (Plural: die Wolken)
Eine weiße oder graue Masse am Himmel.
Beispiel: Es sind viele Wolken am Himmel. - das Wetter (Kein Plural)
Der Zustand der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Beispiel: Das Wetter heute ist sonnig. - die Sonne (Plural: die Sonnen)
Der Stern, der uns Licht und Wärme gibt.
Beispiel: Die Sonne scheint hell am Himmel. - der Regen (Kein Plural)
Wasser, das in Tropfen vom Himmel fällt.
Beispiel: Morgen wird es Regen geben. - der Wind (Plural: die Winde)
Bewegte Luft.
Beispiel: Der Wind weht stark heute. - der Schatten (Plural: die Schatten)
Ein Bereich, der kein direktes Licht bekommt.
Beispiel: Wir sitzen im Schatten des Baumes. - die Temperatur (Plural: die Temperaturen)
Ein Maß für die Wärme oder Kälte.
Beispiel: Die Temperatur beträgt heute 20 Grad. - der Umweltschutz (Kein Plural)
Maßnahmen zum Schutz der Natur.
Beispiel: Umweltschutz ist wichtig für die Zukunft. - die Nachhaltigkeit (Kein Plural)
Nutzung von Ressourcen, ohne sie zu erschöpfen.
Beispiel: Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle in unserem Leben. - die Artenvielfalt (Kein Plural)
Die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten.
Beispiel: Der Regenwald hat eine hohe Artenvielfalt. - das Naturschutzgebiet (Plural: die Naturschutzgebiete)
Ein Gebiet, das zum Schutz der Natur bestimmt ist.
Beispiel: Wir besuchen ein Naturschutzgebiet am Wochenende. - die Abholzung (Kein Plural)
Das Entfernen von Bäumen in einem Gebiet.
Beispiel: Die Abholzung des Waldes bedroht viele Tiere. - die Verschmutzung (Plural: die Verschmutzungen)
Die Verunreinigung der Umwelt.
Beispiel: Die Verschmutzung der Flüsse ist ein großes Problem. - der Klimawandel (Kein Plural)
Langfristige Veränderung des Klimas auf der Erde.
Beispiel: Der Klimawandel führt zu häufigeren Extremwetterereignissen. - das Ökosystem (Plural: die Ökosysteme)
Ein natürliches System, in dem Lebewesen und ihre Umwelt zusammenwirken.
Beispiel: Der Regenwald ist ein komplexes Ökosystem. - die Ressource (Plural: die Ressourcen)
Natürliche Vorräte, die Menschen nutzen können.
Beispiel: Wasser ist eine wertvolle Ressource. - die Erderwärmung (Kein Plural)
Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur.
Beispiel: Die Erderwärmung beeinflusst das Abschmelzen der Polkappen. - der Lebensraum (Plural: die Lebensräume)
Ort, an dem Tiere und Pflanzen leben.
Beispiel: Der Lebensraum des Eisbären schrumpft durch das schmelzende Eis. - die Tierwelt (Kein Plural)
Alle Tiere in einem bestimmten Gebiet.
Beispiel: Die Tierwelt in Afrika ist sehr vielfältig. - der Naturschutz (Kein Plural)
Maßnahmen zum Erhalt der Natur.
Beispiel: Naturschutzgebiete dienen dem Schutz bedrohter Arten. - das Landschaftsschutzgebiet (Plural: die Landschaftsschutzgebiete)
Ein Gebiet, das zum Schutz der Landschaft ausgewiesen ist.
Beispiel: Im Landschaftsschutzgebiet sind bestimmte Bauvorhaben verboten. - die Nachhaltigkeit (Kein Plural)
Nutzung von Ressourcen, ohne sie zu erschöpfen.
Beispiel: Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle in unserem Leben.