„Eine Weihnachtspyramide – was ist denn das?“
fragte ein Teilnehmer im B2-Deutschkurs, als wir über einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt sprachen.
Wenn du in der Weihnachtszeit in ein deutsches Haus oder eine deutsche Wohnung kommst, findest du nicht nur einen Tannenbaum, sondern häufig auch eine Weihnachtspyramide vor: Das ist ein Gestell aus Holz, dessen Innenseite sich dreht und an dessen Seiten Kerzen aufgestellt sind. An der Spitze hat sie eine Art Propeller. Die Kerzen neben der Weihnachtspyramide erhitzen die Luft. Die heiße Luft steigt nach oben und treibt den Propeller an. Dadurch drehen sich die Figuren innerhalb der Pyramide. Meistens stellen die Figuren christliche Motive dar, aber es gibt auch Weihnachtspyramiden mit anderen Figuren.
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Ursprünglich kommen die Weihnachtspyramiden aus dem Erzgebirge, einer Region im Osten Deutschlands. Vor allem dort gehören sie zur vorweihnachtlichen Tradition. Heutzutage stehen sie bei vielen Familien in ganz Deutschland zu Hause. Auch Touristen kaufen sich auf dem Weihnachtsmarkt gerne welche oder verschenken sie an ihre Lieben in ihrem Heimatland.
Auf manchen Weihnachtsmärkten, zum Beispiel in Düsseldorf oder Erfurt, gibt es sehr große Pyramiden. Manche sind mehrere Meter hoch und dienen als Dekoration und Attraktion für die Kinder.
Achte mal darauf, ob du eine Weihnachtspyramide siehst, wenn du das nächste Mal auf dem Weihnachtsmarkt bist und einen Glühwein oder Eierpunsch genießt.
Wo kann man Weihnachtspyramiden kaufen? Es gibt sie an den Ständen auf dem Weihnachtsmarkt, meistens auch im Kaufhaus und manchmal sogar im Supermarkt. Die Preise sind unterschiedlich – je nach Qualität und Größe.
Feiert man in deinem Heimatland auch Weihnachten? Gibt es dort auch bestimmte Dinge, die typisch für Weihnachten sind? Schreibe deine Antwort unten ins Kommentarfeld, wenn du magst.